Wir brauchen den klaren politischen Willen der neuen Bundesregierung, den Medtech-Standort Deutschland zu stärken, um die Rahmenbedingungen für Forschung, Entwicklung und Arbeitsplätze zu verbessern und die Versorgung der Menschen mit modernen Medizintechnologien sicherzustellen“, so BVMed-Geschäftsführer Dr. Marc-Pierre Möll zu den heute beginnenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Grünen und FDP. In einem 5-Punkte-Papier zu den anstehenden Koalitionsverhandlungen spricht sich der BVMed unter anderem für eine „Initiative Medtech 2030“, für eine DRG-Zukunftskommission sowie für eine bessere Nutzung der Gesundheitsdaten für die Forschung und Versorgung aus.
Die fünf Punkte des BVMed-Papiers „Medizintechnik am Standort Deutschland stärken“:
- Initiative Medtech 2030 für die Zukunft der Medizintechnik-Branche in Deutschland
- Investitionsfinanzierung sicherstellen, DRG-Zukunftskommission, Vergütungsmodelle modernisieren
- Innovative Medizintechnologien und Versorgungs-Know-how im ambulanten Bereich nutzen
- Digital Health und Nutzung der Gesundheitsdaten für die Forschung und Versorgung verbessern
- Maßnahmen-Paket zur Senkung der Infektionsrate etablieren
BVMed-Geschäftsfüher Dr. Marc-Pierre Möll: „Deutschland braucht eine forschungsstarke, leistungsfähige, wirtschaftlich gesunde und international wettbewerbsfähige Medizintechnik-Branche. Wir bieten der nächsten Bundesregierung eine enge Zusammenarbeit an, um diese Ziele gemeinsam zu erreichen.“
Das BVMed-Papier mit den detaillierten 5-Punkte-Plan zum Download: www.bvmed.de/medtech-im-koalitionsvertrag
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