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Winzige Mengen kontrolliert dosieren

Applikationsspezifische Fluidiklösungen
Winzige Mengen kontrolliert dosieren

Winzige Mengen kontrolliert dosieren
Zwei Aufgaben aus der Stammzellforschung und der Dosierung kleiner Mengen sind auf der Messe zu sehen. Sie lassen sich mit der gleichen Technik, aber doch individuell angepasst lösen Bild: Bürkert
Lösungen für die Fluidik | Für das Vereinzeln von Stammzellen und das Dosieren kleiner Mengen an Flüssigkeit werden Mikroventile und die zugehörigen Steuerungen zu einem Gesamtsystem kombiniert.

Um für das Messen, Steuern und Regeln von Gasen und Flüssigkeiten praxisgerechte Lösungen zu entwickeln, reicht es nicht, Ventile und Controller miteinander zu kombinieren. Daher stellen die Fluidikexperten von Bürkert auf der Messe Compamed den Systemgedanken, der bei ihren Projekten eine wichtige Rolle spielt, in den Vordergrund. Sie wollen zeigen, wie sich mit Know-how und Kreativität individuelle Lösungen bei überschaubarem Aufwand realisieren lassen.

Als Highlight wird eine „Applikationsmaschine“ zu sehen sein, in der zwei sehr unterschiedliche Anwendungsbeispiele aus der Stammzellenforschung und der sterilen Abfüllung vereint sind. Beide wurden mit der gleichen Technologie gelöst: Bei beiden spielen Mikroventile mit der entsprechenden Ansteuerung eine Schlüsselrolle.

In beiden Fällen müssen winzige Mengen präzise dosiert werden. Die Stammzellen müssen mit definierter Geschwindigkeit fließen, damit sie dem Durchflusskanal entnommen, identifiziert, gezählt und in Reagenzgläser gefüllt werden können. Lymphoide Zellen, Stammzellen und Blutzellen lassen sich bei diesem Verfahren erstmals voneinander trennen, ohne die Beschaffenheit der Zellen unbeabsichtigt zu verändern. Die fluidische Systemlösung, die von Bürkert entwickelt wurde, hat dazu entscheidend beigetragen.

Flüssigkeit in einem Behälter schützt filigrane Struktur

Die Erfahrung bei der schonenden Abfüllung der Stammzellen ließ sich auch für den Abfüllprozess in sterile Verpackungen nutzen – was als zweites Beispiel auf der Messe zu sehen ist. Hier werden vor dem Verschließen vieler kleiner Behälter jeweils 500 µl steriler Flüssigkeit eingefüllt, um einen filigranen Gegenstand darin zu schützen. Die von Bürkert entwickelte kompakte Lösung macht den Prozess weniger komplex und gleichzeitig effizienter. Denn die komplette Dosiereinheit ist mit der Steuerung jetzt nur noch über eine Busleitung verbunden; für die Versorgung mit dem Medium ist ebenfalls lediglich eine Leitung notwendig.

Solche und weitere „maßgeschneiderte“ Applikationslösungen entstehen in
den Bürkert-Systemhäusern in Ingelfingen, Dortmund und Dresden sowie
in Charlotte (USA) und Suzhou (China). Die Mitarbeiter in diesen Zentren sind Teil eines internationalen Engineering-Netzwerks. (op)

www.buerkert.de

Auf der Compamed: Halle 8b, Stand H07

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