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Zerspantechnik steht im Fokus

Metallbearbeitung: Leitmesse AMB lockt nach Stuttgart
Zerspantechnik steht im Fokus

Die starke Nachfrage nach Standflächen bringt die Messe AMB auf dem Stuttgarter Messegelände wieder an ihre Kapazitätsgrenze. Für 2018 verspricht die Messe mehr Ausstellungsfläche. Und damit mehr Platz für die Innovationen der Branche.

Die deutsche Werkzeugmaschinen- und Präzisionswerkzeugindustrie hat derzeit allen Grund zur Freude. Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2014 sind durchweg positiv, es wird mit Zuwächsen auf breiter Basis gerechnet. Gute Vorzeichen also für die AMB, internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, die vom 16. bis 20. September in Stuttgart ihre Position als europäische Leitmesse im geraden Jahr bestätigen will.

„Bestätigen kann ich auch, dass der Platz schon wieder knapp ist und die vorhandenen Hallenkapazitäten ausgebucht sind. Es gab noch nie so viele Anfragen wie zur AMB 2014. Bereits vor dem Anmeldeschluss lagen uns mehr Flächenwünsche vor, als wir bedienen konnten“, bedauert Ulrich Kromer, Geschäftsführer der Landesmesse Stuttgart. Im Jahr 2018 sollen mit einem Hallenneubau aber weitere Aussteller berücksichtigt und Wünsche nach größeren Standflächen erfüllt werden können. Insgesamt werden der Messe Stuttgart dann 120 000 m² zur Verfügung stehen.
Entsprechend wird es bei der Zahl der Aussteller auf der AMB im September keine maßgebliche Veränderung zu den Vorjahren geben. Erwartet werden rund 1300 Aussteller aus 27 Ländern. Die Schweiz stellt wieder das größte ausländische Ausstellerkontingent, gefolgt von Italien, Japan, Spanien, Taiwan und Österreich. Mit dabei sind aber auch Aussteller aus den meisten anderen europäischen Ländern sowie aus Australien, China, Malaysia, Südkorea und den USA.
Besucher finden im Kernland des Werkzeugmaschinenbaus namhafte Anbieter, die vor allem im aufwendigen Sondermaschinenbau zur Weltspitze zählen. Sie sind allesamt stark exportorientiert und liefern ihre Werkzeugmaschinen und Präzisionswerkzeuge nicht nur in den europäischen Wirtschaftsraum, sondern auch nach Asien, Nordamerika und Südamerika, wo sie zumeist auch Vertriebsniederlassungen und Servicecenter unterhalten. Aber auch ausländische Aussteller profitieren, denn in Baden-Württemberg und den angrenzenden Regionen sind viele potenzielle Abnehmer für ihre Werkzeugmaschinen, Präzisionswerkzeuge und Dienstleistungen beheimatet.
Die Messe deckt mit ihrem Ausstellungsangebot die gesamte Zerspantechnik ab. Im Fokus stehen die drei Bereiche spanende und abtragende Werkzeugmaschinen sowie die dazugehörigen Präzisionswerkzeuge. Zusätzlich vertreten sind aber auch weitere Anbieter aus den Bereichen Messtechnik und Qualitätssicherung, Roboter, Werkstück- und Werkzeughandhabungstechnik, CAD/CAM/CAE, Rechnersysteme und Peripherie, Bauteile, Baugruppen, Steuerungen, Antriebe, Zubehör und Dienstleistungen.
Die Open Mind Technologies AG, Weßling, zeigt auf der Messe ihre neue Version 2014.1 der CAM-Lösung Hypermill inklusive des CAD-Anteils Hypercad-S und des Schneidmoduls Hypermaxx. Die neue Version, die auch in der Medizintechnik Anwendung findet, soll erweiterte 5-Achs-Bearbeitungsstrategien und zahlreiche Komfortfunktionen für eine vereinfachte Bedienung vereinen.
Der Hersteller von Lasermarkiersystemen, Foba Laser Marking + Engraving, Selmsdorf, übernimmt nach der Fertigung die Produktkennzeichnung, beispielsweise bei Implantaten. Die Laserbeschriftungssysteme der M-Serie des Herstellers markieren UDI- sowie GS1-Data-Matrix-Codes für die sichere Produktidentifikation und Rückverfolgung und lösen damit die aktuellen Herausforderungen in der industriellen Bauteilkennzeichnung.
Mit einem anwenderorientierten Rahmenprogramm ergänzt die AMB den Messeauftritt der ausstellenden Unternehmen. In Zusammenarbeit mit Verbänden, Forschungsinstituten und Universitäten werden Trendthemen rund um die industrielle Fertigung beleuchtet. „Bei den Trends von morgen dabei sein“ – lautet das diesjährige Motto der Innovationstour des Instituts für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt. Im Mittelpunkt stehen vier Cluster für die zukunftsweisende Fertigung. su
Weitere Informationen Zur AMB, den Messeschwerpunkten und zum Rahmenprogramm: www.messe-stuttgart.de/amb
Trendthemen rund um die industrielle Fertigung

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