Zeiss hat am Standort Ostwürttemberg die neuen Gebäude für die Bereiche Medical Technology und Semiconductor Manufacturing Technology sowie ein neues Betriebsrestaurant feierlich eröffnet. Damit ist der Hauptteil eines der größten Bauvorhaben der Unternehmensgeschichte vollendet. Nach dem Umzug der Mitarbeiter der Medical Technology aus dem Hauptwerk zählt die Carl-Zeiss-Gruppe im Südwerk rund 3000 Mitarbeiter: Damit ist hier ein großer Teil der rund 7000 Zeissianer in der Region beschäftigt. „Wir haben hier gute Voraussetzungen geschaffen, um auch in Zukunft mit unseren innovativen Produkten erfolgreich zu sein“, erklärte Dr. Michael Kaschke, der Vorstandsvorsitzende der Carl Zeiss AG. Im Gewerbegebiet zwischen Oberkochen und Königsbronn sind moderne Arbeitsplätze entstanden. Die Fertigungsbereiche sind für Technologien mit höchsten Präzisionsanforderungen ausgerichtet, besonderer Wert wurde laut Kaschke auf konsequente Energieeffizienz beim Bau und im laufenden Betrieb gelegt. Von der Planung bis zur Fertigstellung vergingen nur 17 Monate. Das Bauprojekt repräsentiert einen wesentlichen Teil der Großinvestition von 400 Mio. Euro, mit der sich Zeiss zum Standort Ostwürttemberg bekennt. Jeweils rund 30 000 m2 neue Fläche sind für die Medizintechnik und Halbleitertechnik entstanden, zusammengenommen mehr als acht Fußballfelder. Im Herbst sollen auch ein Parkhaus mit mehr als 1000 Stellplätzen und das neue Standortlogistikzentrum fertig sein.
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