Der Dachverband der Schweizer Medizintechnik Fasmed hat Nationalrat Urs Gasche zum neuen Präsidenten gewählt. Er folgt auf Nicolas Markwalder, der dieses Amt elf Jahre führte. Als Rechtsanwalt, Politiker und Wirtschaftsvertreter besitzt Urs Gasche ein breites Netzwerk, auch im Gesundheitswesen. Der ehemalige Regierungsrat und Finanzdirektor des Kantons Bern verfügt außerdem über Führungserfahrung und ist mit Verbandsarbeit bestens vertraut. Gasche verweist als neuer Präsident auf die Vielfalt der Medizintechnik, die gleichzeitig von Gegensätzen geprägt sei: „Die Medtech-Branche steht in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung der Pharmaindustrie kaum nach, wird jedoch aufgrund ihrer Heterogenität weniger als Einheit wahrgenommen.“ Er sehe hier eine nach wie vor wichtige Aufgabe des Verbands: gegen außen die Gemeinsamkeiten zu betonen, um die Bedeutung und Wahrnehmung der Medizintechnik zu stärken. Dazu möchte der Nationalrat die Beziehungspflege zu Vertretern der Politik, des Gesundheitswesens sowie die Zusammenarbeit mit Partner-Verbänden vertiefen. Dabei gelte es, die internen Kräfte noch mehr zu bündeln und die Dienstleistungen des Verbands besser auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitglieder zu fokussieren.
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