Stiegelmeyer erzielte mit mehr als 900 Beschäftigten 2011 einen Umsatz von etwa 120 Mio. Euro, überwiegend mit Betten und Möbeln für Kliniken sowie für die häusliche und stationäre Pflege. Wöchentlich werden 200 bis 300 Betten gefertigt. Die Zahl der Varianten bewegt sich allein bei den Betten im sechsstelligen Bereich: Neben elektrischem oder hydraulischem Antrieb gibt es unterschiedliche Rollensätze, Untergestelle, Liegeflächen, Kopfteile, Seitensicherungen, Verstellsysteme, Farben und elektronische Ausstattungsmodule.
Beleuchtungssysteme, Bediensatelliten für Patienten, Kollisionsschalter, Bus-Systeme zur Vernetzung und Ortung der Betten und ein sensorgesteuertes „Out-of-bed-System“ sind heute bereits verfügbar und machen das Klinikbett zu einem Hightech-Möbel. Das Modell „Vertica“ beispielsweise entlastet Pflegekräfte bei der Mobilisierung von Patienten. Es hebt den Patienten, dem natürlichen Bewegungsablauf folgend, sanft aus der horizontalen Lage zuerst in eine sitzende und schließlich in eine stehende Position.
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