„Medizinische Forschungsprojekte sollten nicht weitere IT-Anwendungen programmieren, sondern die bereits bestehenden guten Lösungen nutzen und ihre Ressourcen vor allem für eine sinnvolle Integration dieser Komponenten in das IT-Gesamtkonzept nutzen.“ So fasst Prof. Dr. Ulrich Sax von der Universitätsmedizin Göttingen die Erkenntnisse des Berichtes zu IT-Infrastrukturen in der patientenorientierten Forschung zusammen, den die TMF – Technologie- und Methodenplattform für die vernetzte Forschung e.V., Berlin, mit der Ausgabe 2012/2013 zum ersten Mal vorgelegt hat. Schwerpunkt des Berichtes sind die Primärdatenquellen. Dabei werden klinische Studien, Register und Kohorten, Bildverarbeitungssysteme, Biobanken und mobile IT-Werkzeuge in den Blick genommen, wo zahlreiche Daten für die patientenorientierte Forschung erhoben werden. Der Bericht bietet IT- oder Koordinationsverantwortlichen in medizinischen Forschungsprojekten eine Hilfestellung für deren Auswahl. Er soll künftig jährlich erscheinen und die Grundlage für Handlungsempfehlungen für Forschung und Politik sein.
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