Das neue vertikale Bearbeitungszentrum D800Z soll hinsichtlich Präzision, Steifigkeit und Geschwindigkeit gleichermaßen überzeugen. Durch reduzierte Handarbeit und geringeren Energieverbrauch will Makino die Betriebskosten senken.
Das jüngste Modell der D-Serie der Hamburger Makino Europe GmbH wurde für die Präzisionsteilefertigung, für den Werkzeug- und Formenbau und Luftfahrtanwendungen konzipiert. Wie die beiden anderen Maschinen (D300 und D500) dieser Serie bietet die D800Z einen guten Zugang zur Spindel und zum Tisch. Weitere Merkmale der Maschine sind die steife Bauweise für die Hochleistungszerspanung, ein ausgezeichnetes Oberflächenfinish und optionale Automatisierungsmöglichkeiten. Werkstücke von bis zu 1000 mm im Durchmesser und 1200 kg Gewicht können in fünf Achsen effizient und mit weniger Aufspannungen zeitsparend bearbeitet werden. Unabhängig vom Werkstückgewicht liefert die D800Z laut Hersteller eine herausragende Genauigkeit. Die Basis dafür sind ihre steife Bauweise, die hohe thermische Stabilität und die Direktantriebe in der 4. und 5. Achse, die für einen gleichmäßigen Lauf sorgen.
Zur Steifigkeit der D800Z trägt auch die Z-förmige 4. und 5. Achse im geneigten Tischaufbau bei. Dadurch liegt der Schwerpunkt von Tisch und Werkstück immer zwischen den Führungen und ändert sich unabhängig vom Neigungswinkel kaum. Die Stabilität des Tischlagers wird durch die großdimensionierten Kreuzrollenlager in der B- und C-Achse und eine minimale Verwindung verstärkt.
Die D800Z wurde vor dem Hintergrund konzipiert, durch weniger Handarbeit und geringeren Energieverbrauch die Betriebskosten zu reduzieren. Werkstücke können in einer Aufspannung oder in einer reduzierten Anzahl erforderlicher Operationen gefertigt werden, ohne dass manuelle Eingriffe, Messungen oder Kompensationen notwendig sind.
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