Dank voller Auftragsbücher erwartet der österreichische Spritzgussspezialist Starlim Sterner für 2010 einen Rekordumsatz. „Eine Kapazitätsausweitung ist für uns unumgänglich“, erklärt Geschäftsführer Thomas Bründl. Fläche, Maschinen- und Mitarbeiteranzahl sollen vergrößert werden. Dieses Jahr ist der Spatenstich für vier weitere Produktionseinheiten vorgesehen, das bedeute eine neuerliche Produktionserweiterung um 70 % in der Firmenzentrale Marchtrenk. Alle 180 Spritzgussmaschinen laufen den Angaben zufolge auf Hochtouren, 30 weitere sollen im neu erworbenen Werk 2 in Weisskirchen ihren Platz finden, wo Umbau- und Adaptionsarbeiten im Gange sind und ein Logistikbereich angebaut wird. Derzeit beschäftigt die Starlim Spritzguss GmbH in Marchtrenk 360 Mitarbeiter. Mit der Inbetriebnahme von Werk 2 will der Hersteller technischer Formartikel aus Flüssigsilikon neue Arbeitsplätze schaffen, um auch dort im Vier-Schicht-Betrieb fertigen zu können. 2008 wurde bereits eine neue Halle in Betrieb genommen, in der sich auf über 4200 m2 der Werkzeugbau erstreckt.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Lesen Sie, warum Medizintechnikunternehmen ihre Testprozesse für die Validierung von Software optimieren müssen und wie sie dabei die Erfahrung der Automobilbranche für sich nutzen können.
Teilen: