Das System PM-Scada MDE/BDE des Softwarehauses Felten sorgt bei der Herstellung des Respimat Soft Inhalers von Boehringer Ingelheim microParts für geringere Maschinenstörungen, Stillstandszeiten und weniger Ausschuss.
Seit 2004 produziert die Boehringer Ingelheim microParts GmbH, Dortmund, den Medikamentenzerstäuber Respimat Soft Inhaler für den deutschen Markt. Er ermöglicht Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen eine verbesserte Lungenfunktion. Mit dem Einsatz des Maschinen- und Betriebsdatenerfassungssystems PM-Scada MDE/BDE der Felten GmbH, Serrig, wurde die bisherige handschriftliche Protokollierung von Daten abgelöst. Der Einsatz einer modernen Lösung für die Datenerfassung wurde notwendig, weil sich die Prozesse im ursprünglichen Kleinfertigungsbereich nicht auf die vorgesehene Massenfertigung übertragen ließen. „Das System PM-Scada hilft, bei der Herstellung Verlustquellen innerhalb der Produktionskette von vornherein zu eliminieren und den Produktionsdurchsatz effizient zu steigern“, sagt Dr. Thomas Grüterich, Projektmanager Produktionstechnik bei Boehringer Ingelheim microParts. Die Felten-Lösung stellt in Echtzeit Parameter für die Produktionsplanung, Qualitätsauswertung, Instandhaltung und den Optimierungsprozess zur Verfügung. Alle Produktionsaufträge werden in Terminals visualisiert, abgearbeitet und zurückgemeldet. Zudem importieren die Terminals die Daten automatisch in PM-Scada MDE/BDE. Dessen Server wertet sie unter Berücksichtigung internationaler Standards aus und archiviert die Informationen. Über Ethernet ist das Felten-System mit dem firmeninternen Netzwerk von Boehringer verbunden, damit es mit den CAQ- und SAP-Datenbanken kooperieren kann.
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