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Software hilft, die Fräszeit zu reduzieren

Bearbeitungszentrum: Operationsstanzen präzise gefertigt
Software hilft, die Fräszeit zu reduzieren

Software hilft, die Fräszeit zu reduzieren
Die Operationsstanzen werden auf der Brother Speedio S500X1 aus dem Vollen gefräst. Mit der Zerspanungssoftware i-Machining ließ sich die Fräszeit deutlich reduzieren Bild: W&R
Bei der Fertigung chirurgischer Instrumente profitiert die Wurmlinger Alexander Rauch Metallverarbeitung von der hohen Geschwindigkeit der Speedio S500 X1 und dem geringen Werkzeugverschleiß.

Bauteile für chirurgische Instrumente, die unter anderem bei Operationen an der Wirbelsäule eingesetzt werden, produziert das Unternehmen Alexander Rauch Metallverarbeitung in Wurmlingen. Bei der schnellen und zuverlässigen Produktion setzt Firmengründer Alexander Rauch seit einigen Monaten auf zwei Bearbeitungszentren Brother Speedio S500X1, die die W & R Industrievertretung GmbH, Mainz-Kastel, vertreibt.

Gefertigt werden darauf zum Beispiel Teile für eine neue Operationsstanze. Mit diesem hochfeinen Gerät aus Edelstahl werden kleinste Gewebereste entfernt. Daher müssen die mechanisch betriebenen, gezahnten Maulteile mit einem Durchmesser von 2,5 mm ebenso akkurat gefertigt werden wie die Einzelteile der Stanze. Diese ist so konstruiert, dass sie leicht auseinanderzunehmen und damit gut zu reinigen ist.
Auf der einen Brother Speedio S500X1 fertigt Rauch die etwa 10 cm langen Handgriffe der Instrumente aus einem Edelstahlblock. Auf der zweiten Maschine vom gleichen Typ, die mit einer pneumatisch gesteuerten Spannzange ausgestattet ist, werden die winzigen Maulteile gefräst. Die Bauteile werden gleich im Anschluss an den Fertigungsprozess auf ihre Funktion getestet.
Beide Maschinen sind mit der Zerspanungssoftware „i-Machining“ ausgestattet. Damit ließ sich die Fertigungszeit für einen Griff der Operationsstanze von über 20 min auf 17 min reduzieren. Die Software bietet acht Stufen für die „Aggressivität“ der Zerspanung – von „Vorsicht“ bis „sehr schnell“.
Auch in der schnellsten Stufe wurden die ersten 100 Teile mit dem ersten Fräser zerspant, der dann ohne große Verschleißerscheinungen weiter genutzt werden konnte.
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