Schneidewerkzeuge weisen deutlich weniger Verschleiß auf und schaffen somit eine signifikante Mehranzahl an Hüben, wenn die Geometrie stimmt. Zu diesem Schluss kamen Spezialisten der österreichischen Weba Werkzeugbau Betriebs GmbH, Dietach, und der Technischen Universität Graz bei dem Forschungsprojekt „Neue Methoden im Werkzeugbau“. Dabei war die Belastbarkeit von Kaltumformwerkzeugen in einem mehrmonatigen Feldversuch getestet worden. Die Erkenntnis: Der Einsatz der richtigen Geometrie erleichtert den Wartungsaufwand und hilft sparen. Der Vorteil der neu entwickelten Geometrie: Die Beschnittwerkzeuge erreichen eine wesentlich höhere Standzeit. Dies erhöht nicht nur die Verfügbarkeit des Werkzeugs, sondern verlängert auch die Wartungsintervalle – und senkt damit die Instandhaltungskosten entscheidend. „Daraus ergibt sich in der Produktion wichtiges Einsparungspotenzial. Auch unsere Kunden werden das zu schätzen wissen“, sagt Weba-Geschäftsführer Herbert Danzinger, der in der Innovation einen wirtschaftlichen Mehrwert sieht. Die gewonnenen Ergebnisse fließen mittlerweile in die Weiterentwicklung bei den Stanz- und Umformwerkzeugen des Steyrer Unternehmens ein. Weshalb Herbert Danzinger die Bedeutsamkeit dieser Experimente unterstreicht: „Feldversuche mit strategischen Partnern und Kunden sind für den langfristigen Erfolg dringend notwendig.“
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