Kooperation | Der Krankenhausverbund Bupa Chile und Siemens Healthineers wollen gemeinsam neueste Medizintechnik und Services nach Chile bringen. Dazu haben die Partner einen Vertrag für über 8 Millionen Euro abgeschlossen.
Bupa Chile hat mit Siemens Healthineers einen Kooperationsvertrag geschlossen. Der Krankenhausverbund will die Diagnostik in seinen Geschäftseinheiten voranbringen, darunter in den medizinischen Zentren von Integra Médica sowie in der Klinik Bupa Santiago und deren regionalen Krankenhäusern. Der Vertrag hat einen Wert von mehr als 8 Mio. Euro. Über eine Laufzeit von drei Jahren wird Siemens neueste Medizintechnik sowie umfassende Instandhaltungsservices bereitstellen.
Bupa Chile gewährleistet die integrierte Gesundheitsversorgung für zwei Millionen Menschen in Chile und Peru. Der Krankenhausverbund gehört zu Bupa (British United Provident Association), einem weltweit tätigen britischen Gesundheitsunternehmen mit 32 Millionen Kunden in 190 Ländern.
Im Rahmen des Vertrags wird Siemens Healthineers sechs 1,5-Tesla-Magnetresonanztomographen, drei CT-Scanner, ein Angiographiegerät sowie zwölf Ultraschallgeräte und mehrere Röntgengeräte liefern. Zusätzlich wird das medizinische Personal von Bupa darin geschult, die bildgebenden Systeme bestmöglich zu nutzen und dort, wo Strahlung eingesetzt wird, die Dosis weitestmöglich zu reduzieren. Dazu hat Siemens Healthineers Trainingspläne entwickelt. Ein Kooperationsvertrag dieser Art und mit diesem Volumen sei in Chile etwas Außergewöhnliches, sagt Stefano Garbin, Leiter Siemens Healthineers in Chile.
Siemens Healthineers mit Sitz in Erlangen ist das separat geführte Healthcare-Geschäft der Siemens AG und erzielte im Geschäftsjahr 2016 ein Umsatzvolumen von 13,5 Mrd. Euro und ein Ergebnis von mehr als 2,3 Mrd. Euro und ist mit rund 46 000 Beschäftigten weltweit vertreten.
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