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Schnelles 3D-Scanning

Google Award: Forschungsgruppe „Erweiterte Realität“aus Kaiserslautern ausgezeichnet
Schnelles 3D-Scanning

Eine Forschungsgruppe der TU Kaiserslautern/DFKI ist mit dem Google Research Award ausgezeichnet worden – für ihre Entwicklung neuartiger Methoden zur schnellen und systematischen Rekonstruktion von virtuellen Gegenständen.

Dreidimensionale, virtuelle Rekonstruktionen von Gegenständen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sowohl die Technik von hochauflösenden Tiefenkameras, als auch die Wiedergabemöglichkeiten in TV und Internetbrowsern entwickeln sich rasant.

Solche digitalen Rekonstruktionen von Objekten sind in vielen Bereichen von großem Interesse: von E-Commerce-Anwendungen (wie Online-Shops, Katalogen und -Auktionen) über digitale Welten (wie Computerspiele, Serious Games, SecondLife) oder soziale Netzwerke, bis hin zu virtuellen Museen und Archiven.
Um reale Objekte nahtlos in digitale Medien zu überführen, sind Verfahren erforderlich, die Gegenstände systematisiert erfassen und direkt in fotorealistische 3D-Modelle umwandeln. Prof. Dr. Didier Stricker, Leiter des DFKI-Forschungsbereichs Erweiterte Realität und Inhaber des gleichnamigen Lehrstuhls an der Technischen Universität Kaiserslautern, erarbeitet mit seiner Forschungsgruppe ebensolche Rekonstruktions- und Visualisierungs-Methoden. Die Grundlage der Forschungsarbeiten bildet „OrcaM“ (Orbital Camera System), ein von den Wissenschaftlern des DFKI und der NEK GmbH (Nachhaltige Energiesysteme und Anlagenbau Kaiserslautern) entwickeltes Hard- und Softwaresystem, mit dem sich Gegenstände automatisch hochpräzise erfassen und virtuell rekonstruieren lassen.
Der Internetkonzern Google hat diese Forschungsarbeiten nun mit dem „Google Research Award“ ausgezeichnet und fördert sie mit 50 000 US-Dollar. „Wir freuen uns über die Anerkennung und Unterstützung dieser vielversprechenden Technologie durch Google. Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln werden wir unsere universitären Promotionsprogramme auf dem Gebiet des fotorealistischen 3D-Scannings weiter vertiefen.“ so Prof. Stricker.
Weitere Informationen: av.dfki.de/projects_recent/orcam ags.cs.uni-kl.de
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