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Präzisionsreinigung von chirurgischen Implantaten

Reiningungsverfahren: A3-Lösungsmittel entfernt Späne und Restöl
Präzisionsreinigung von chirurgischen Implantaten

Biokompatibilität ist ein grundlegendes Element beim Reinigen chirurgischer Implantate. Dabei ist es wichtig, Schneidflüssigkeiten und Schmiermittel nach mechanischen Vorgängen zu entfernen.

Der Einsatz von nicht chlorhaltigen A3-Lösungsmitteln während der Herstellung von medizinischen Implantaten und die abschließende Reinigung auf Wasserbasis ist ein Beispiel von modernen Techniken, die in der biomedizinischen Industrie Anwendung finden. Die auf Präzisionsreinigung spezialisierte Amsonic Ltd., Bienne, hat den Reinigungsvorgang dezentralisiert. Er wird nach jedem mechanischen Vorgang ausgeführt, indem die Späne entfernt werden. Dies verbessere die die mechanischen Bedingungen, da weder Restöl noch Späne auf dem Werkstück bleiben, so das Unternehmen.

Auch die Biokompatibilität ist heute ein grundlegendes Element bei der Reinigung von chirurgischen Implantaten. Ein Problem im medizinischen Bereich besteht darin, dass eine schadstofflose Endbearbeitung gewährleistet sein muss; so dürfen zum Beispiel keine auf Mineralstoffen basierende Schneidöle oder nichtpolare Stoffe wie Metallpartikel oder Salze vorhanden sein. Der Einsatz von Ölabscheidern und eine automatische Dosierung der Reinigungsmittelbestandteile schaffen Abhilfe. Das neue Reinigungsmittel verliert dabei allerdings ein wenig seiner entfettenden Wirkung.
Die aktuelle Reinigungstechnologie im medizinischen Bereich setzt oft A3-Lösungsmittel oder alkoholmodifizierte Lösungsmittel für die Vorreinigung und Verfahren auf Reinigungsmittelbasis für die Endreinigung ein, wodurch die Biokompatibilität der Implantate gewährleistet wird, heißt es weiter. Vorteil dieser Reinigungsart sei, dass die Verschmutzungsgrade beträchtlich reduziert werden, da das gesamte Öl bereits während der A3-Lösungsmittel-Vorreinigung aufgelöst wurde.
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