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OP-Software mit Gesten steuern

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OP-Software mit Gesten steuern

Olympus und Nexus haben die Endoskopie-Integrationslösung Endoalpha und das Klinik-Informationssystem Nexus/KIS kombiniert und daraus eine neue Lösung für das OP-Management entwickelt. Die Software lässt sich steril über Gesten steuern.

Auf dem Healthcare-Branchentreff conhIT in Berlin haben Olympus und Nexus Ende April erstmals eine gemeinsam entwickelte integrierte Lösung für das OP-Management vorgestellt. Sie vereinfacht und optimiert den Angaben zufolge interdisziplinär die Prozesse rund um die Planung, Dokumentation, Diagnostik und weiterführende Behandlung. Olympus, Entwickler und Hersteller opto-digitaler Präzisionsinstrumente für medizinische Anwendungen aus Japan, bietet mit Endoalpha integrierte Systemlösungen für Operationssäle und Endoskopieabteilungen. Dabei stehen Funktionalität, Ergonomie und das Optimieren der Arbeitsabläufe bei den Modulen Steuerung, Dokumentation, Video-Management und Arbeitsplatzgestaltung im Mittelpunkt. Die Nexus AG, E-Health-Spezialist aus Villingen-Schwenningen, hat mit Nexus/KIS ein etabliertes Klinik-Informations-System am Markt, das über OP-Management-Funktionen verfügt, die die OP-Technik von Olympus flankieren und komplettieren. Mit der Nexus-Software können die Prozesse von der präoperativen Visite – einschließlich Anästhesie, Medikation und Materialwirtschaft – bis zur postoperativen Nachsorge durchgehend geplant und dokumentiert werden. Eine Besonderheit ist dabei das Steuern der Software über Gesten. So benötigt das operierende Personal etwa für Schnitt- und Nahtzeiten in der OP-Dokumentation keine Tastatur mehr, sondern kann die Applikation steril über die hygienische Gestensteuerung bedienen. Für ein integriertes OP-Management kombinieren Olympus und Nexus ihre beiden Lösungen: So soll das medizinische Personal vor, während und nach den Operationen noch besser unterstützt und damit weiter entlastet werden.

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