Die Leistung eines Arterienfilters zur Perfusion wird durch Druckabfall, Durchflussrate, Priming-Volumen und Fremdoberfläche bestimmt. Den größten Einfluss auf diese Parameter haben das eingesetzte Filtergewebe sowie dessen Design. Mit Sefar Medifab 07–40/40 hat die Sefar AG, Heiden, ein Produkt für die extrakorporale Zirkulation mittels Herz-Lungen-Maschine (HLM) entwickelt. Bei unveränderter Bauart des Arterienfilters ermöglicht der Filter eine Reduktion des Druckabfalls um 37 % gegenüber Standardfiltern und verringert so das Risiko von Hämolyse, so das Unternehmen. Genauso lässt sich die Größe des Arterienfilters bei gleicher Durchflussrate minimieren. Zur weiteren Reduktion des Priming-Volumens hat die Sefar neue Filtergeometrien entwickelt. Merkmal ist die Reduk- tion der Fremdoberfläche des Filters. Alle für die Sefar Medifab-Gewebe eingesetzten Polyamid- und Polyesterpolymere entsprechen den Anforderungen in 21CFR177. Tests gemäss USP und ISO 10993 weisen die Biokompatibilität der Gewebe nach. Zusätzlich wird jede Charge auf Pyrogenfreiheit und die Abwesenheit hämolytischer Substanzen geprüft.
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