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Netzwerk für die Schlüsseltechnologie

Mikrosysteme für die Medizintechnik sind ein Themenfeld von Microtec Südwest
Netzwerk für die Schlüsseltechnologie

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Zu den Mitgliedern des Clusters zählen Unternehmen wie Roche oder Zeiss, Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer Institute sowie Hochschulen wie die Universität Freiburg Bild: Microtec Südwest
Um die Entwicklung der Mikrosystemtechnik voranzutreiben, wurde der Technologie-Cluster Microtec Südwest gegründet. Einen Schwerpunkt stellt die Produktion von In-Vitro-Diagnostik und Intelligenten Implantaten dar.

Die Verantwortlichen des Clusters Microtec Südwest sehen die Mikrosystemtechnik als Schlüsseltechnologie in zahlreichen Anwendungsfeldern, die die Voraussetzungen für intelligente Produkte, Prozesse und Dienstleistungen schafft. Zu den Mitgliedern des Clusters zählen Unternehmen wie Roche oder Zeiss, Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer Institute sowie Hochschulen wie die Universität Freiburg. Sie alle arbeiten daran, Produkte zu entwickeln, die in einer Vielzahl von Anwenderbranchen wirken sollen.

Eine davon ist die Medizintechnik. Dort beschäftigen sich die Projekte des Clusters vor allem mit In-Vitro-Diagnostik (IVD) und Intelligenten Implantaten. „ Hier gibt es Ansätze zur Entwicklung flexibler Elektronik für Implantate, neuartige Konzepte für Lab-on-chips und vieles mehr“´, erklärt Cluster-Managerin Christine Neuy.
Im Projekt Diakomp zum Beispiel geht es um darum, funktionalisierte Komponenten für In-Vitro-Diagnostik direkt im Heißformprozess zu erzeugen, und zwar durch Feinstrukturierung der Mikrokanäle und -reservoire auf den Chips über Abformung multiskalig strukturierter Werkzeuge. Projektpartner sind Greiner Bio One, das Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik (IWM), Hellma und Kugler Precision. Ziel ist unter anderem die Entwicklung eines wirtschaftlichen Fertigungsprozesses für die direkte Funktionalisierung der IVD-Komponenten mit geringer Bindung von DNA-Sonden.
Markus Strehlitz Fachjournalist in Mannheim
Weitere Informationen zum Microtec-Cluster
Informationen zum Projekt Diakomp:
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