Eine modulare Lösung für Immunoassay-Beschichtungsanlagen bietet ein neues Baukastensystem. Verarbeitet werden alle Mikro-Well-Formate sowie Strips und Einzelwells.
Das System basiert auf Grundmodulen, auf die Funktionen aufgebaut werden. Die Grundmodule bestehen aus einem Rahmengestell, einer dezentralen Modulsteuerung, einem Transportsystem sowie einer Präzisionsmontageschiene für das Anbringen von Prozessstationen. Zwei Ausfertigungen mit sechs oder zwölf Bearbeitungsplätzen stehen dem Anwender zur Verfügung. Sämtliche Grundmodule sind beliebig kombinierbar. Per plug and play lassen sich diese auf einfache Weise miteinander verbinden. Damit ist einerseits die Kapazität der Anlage nahezu beliebig zu skalieren, andererseits lassen sich die Funktionsumfänge mit geringem Aufwand angleichen. Die Anlage wächst und verändert sich bedarfsgerecht. Sämtliche für den Beschichtungsprozess erforderlichen Prozessstationen stehen zur Auswahl: Stackingmodule für die Be- und Entladung, Stationen für die Codierung, Code-Identifikationen, Ionisierung, Befüllung, Absaugung sowie sensorische Einheiten. Neben den Grundmodulen enthält das Baukastensystem Spezialmodule, beispielsweise für das Verpacken in Beutel, die in die Gesamtlinie integriert werden können. Hier sind beispielsweise Varianten mit und ohne wiederverschließbarem Zipper, mit Beilage eines Trocknungssäckchens oder auch eine Verpackung unter Vakuum realisierbar. Trocknerfunktionen sowie Spezialmodule für die Kurzzeit- und Langzeit-Inkubation ergänzen den Baukasten. Mit den baugleichen Transportsystemen ausgestattet, können die Spezialmodule an beliebiger Position in die Anlage integriert werden. Sie verfügen mit ihrer dezentralen Steuerung über eine eigene interne Produktverwaltung. Damit lassen sich nahezu beliebig viele Produktchargen parallel verwalten und verwechslungsfrei weiterverarbeiten.
Medicon, Schwäbisch Hall,
Tel. (0791) 5061900
Medica, Halle 3, Stand A23
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