Zur schnellen Feldverdrahtung wurde der konfektionierbare Flanschsteckverbinder mit Schraubklemmkontakten entwickelt. Dieser besteht aus dem Gehäuse zum Einschrauben in eine Gehäusewand mit einem Gewinde M20 x 1,5 und dem eigentlichen M12-Steckverbindereinsatz als Stecker- oder Dosenversion 4-, 5- oder 8-polig. Diese Lösung ermöglicht die einfache Verdrahtung vor Ort mittels bewährter Schraubklemmtechik. In verschiedenen Anwendungen erfolgt die Montage des Anschlusssteckverbinders erst nach der elektrischen Verdrahtung. Das heißt, das Kabel oder die Litzen sind im Gerät bereits verdrahtet und ragen durch die Frontplatte. Das Steckverbindergehäuse wird mit Mutter am Kundengehäuse befestigt oder in das Gewinde eingeschraubt. Anschließend werden die Litzen durch das Gehäuse geführt und in die Schraubklemmkontakte des Steckverbinders geklemmt und der Steckereinsatz mit dem Gehäuse verschraubt. Auch beim Anschluss von abweichenden Kabeln oder Litzen gestatten die Schraubklemmkontakte eine einfache Konfektionierung im Feld. Durch den großen möglichen Querschnitt von 1,5 mm² können bei der 4- und 5-poligen Variante Ströme bis 8 A übertragen werden. Damit sind diese Flanschsteckverbinder auch für die A-kodierten Power-Versionen einsetzbar.
Binder, Neckarsulm, Tel. (07132) 325-0
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