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Mit der Krankheit quasi unvergänglich

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Mit der Krankheit quasi unvergänglich

Mit der Krankheit quasi unvergänglich
Gesichtshaut einer Syphilis-Patientin: Moulagen wie diese von 1920 sind heute wertvolle medizin- und kulturhistorische Dokumente. Mehr zur neuen Dauerausstellung: www.uke.de/institute/ medizinhistorisches-museum Bild: UKE/Alexa Seewald
Keine Farbfotos, begrenzte Reisemöglichkeiten, aber der Herr Professor möchte den Medizin-Studenten die typischen Hauterscheinungen nahebringen, die Tuberkulose oder Syphilis mit sich bringen. Und nun? Wo Worte nicht weiterhalfen, haben seit dem 19. Jahrhundert farbig gestaltete Wachsnachbildungen die Lücke geschlossen: so genannte Moulagen. Sie beruhen auf Gipsabdrücken von Kranken, deren individuelles Bild so erhalten blieb. Die Negativformen hat der Moulagenbildner mit einer Wachsmischung ausgegossen und in Anwesenheit der Patienten koloriert. Erst nach 1945 begannen die Ärzte, Krankheitsbilder anhand von Farbfotografien kennenzulernen. Eine größere Anzahl von Moulagen – aber auch andere Exponate – sind seit dem 30. Oktober in der Dauerausstellung „Die Geburt der modernen Medizin“ am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf zu sehen.

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