Mit dem Mixpac T-Mischer wurde eine Innovation für den Dentalmarkt entwickelt. Die Mischkanüle ermöglicht, dank neuer Technologie, das präzise Austragen von 2-Komponenten-Dentalmaterialien.
Das scheinbar einfache Mischen von 2-Komponenten-Material stellt in vielen Fällen eine Herausforderung dar. Je nach Beschaffenheit der Einzelkomponenten und der angewandten Mischtechnik kann daher eine zuverlässige, homogene und reproduzierbare Mischung nicht immer gewährleistet werden. Sulzer Mixpac, ein Unternehmen des Sulzer-Konzerns in Winterthur, hat sich deshalb in einem mehrstufigen Technologieprojekt zum Ziel gesetzt, dieses Problem mit einer neuen Mischtechnologie zu lösen, indem sie von Anfang an auf die Hilfe von Hightech-Simulationstechnologien wie CFD setzten. Die CFD-Analyse, eine numerische Strömungssimulation, hat zum Ziel, ein optimales Mischergebnis unter Berücksichtigung von Viskosität, Druckverhältnissen und Dichte oder Oberflächenspannung zu simulieren. Hierbei werden die Produktgeometrie des Mischers und Materialeigenschaften der zu vermischenden Materialkomponenten berücksichtigt.
Der Mixpac T-Mischer wurde erstmals auf der Dental-Fachmesse IDS 2013 in Köln vorgestellt. Bisher wurden fünf Mischertypen für unterschiedliche dentale Anwendungen lanciert, 2014 werden weitere Typen in den Markt eingeführt, um die Vielfalt der Dentalmaterialien besser abdecken zu können, so das Unternehmen. Denn jedes Material, jede Viskosität und jeder Behandlungsablauf hat den Angaben zufolge seine spezifischen Anforderungen an eine Mischung von 2-Komponenten-Materialien. Durch die einfache Handhabung und die kompakten Bauweise des neuen Mischers will das Unternehmen weitere Marktanteile gewinnen.
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