Um mehrere Varianten mit Flanschsteckverbinder erweitert der Hersteller sein Angebot an M12-Steckverbindern. Die Serie 813 – M12 T-kodierte Power-Kabelsteckverbinder – umfasst nun auch Flanschsteckverbinder mit Befestigungsgewinde M16 x 1,5 und Litzen mit einem Anschlussquerschnitt von 1,5 mm². Die Gehäuse besitzen montageseitig eine Verdrehsicherung mit SW 13,5 mm. Da die Einbaumaße der Gehäuse identisch mit A-, B- und D-Kodierung sind, kann der Flanschsteckverbinder problemlos ausgetauscht werden. Das Stecksystem findet Anwendung bei der DC-Spannungsversorgung. Darüber hinaus werden jetzt Flanschsteckverbinder-Modelle als Erweiterung der M12 Power-Steckverbinder mit S-Kodierung, Serie 814, angeboten. Zum einen gibt es konfektionierbare Versionen mit Schraubklemmkontakten mit Befestigungsgewinde M20 x 1,5. Deren Gehäuse sind aus Kunststoff um die hohen Anforderungen bezüglich der Spannung zu realisieren. Der M20 x 1,5 Adapter wird am Kundengehäuse eingeschraubt oder mit einer Mutter befestigt. Die Litzen im Schaltschrank werden durchgesteckt und am Kontakteinsatz angeschlossen. Anschließend wird der Kontakteinsatz am Kunststoffadaptergehäuse verschraubt. Eine Ausrichtung im Winkel von 4 x 90° ist möglich. Zum anderen umfasst die Serie 814 nun eine 1,5-mm²-Litzen-Version in Standardgehäusen mit Befestigungsgewinde M16 x 1,5. Diese werden, wie bereits von anderen Kodierungen bekannt, am Kundengehäuse befestigt. Die Litzenlänge beträgt standardmäßig 200 mm.
Zudem stellt der Anbieter seine D-kodierten Kontakteinsätze der Einbausteckverbinder auf Kundenwunsch von schwarz auf grün um. Damit kann der Anwender die Ethernetschnittstelle am Gerät leichter erkennen und Beschädigungen durch gewaltsames Stecken mit Gegenstücken anderer Kodierungen vermeiden. Die grüne Ausführung ist preisneutral.
Franz Binder, Neckarsulm, Tel. (07132) 325-0
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