Unter dem Motto „Werkzeugmaschinen und mehr“ präsentiert die EMO Hannover vom 19. bis 24. September die Bandbreite der Metallbearbeitungstechnik – Ein- und Ausblicke auf die Möglichkeiten der generativen Fertigung nicht ausgeschlossen.
Die Fertigung der Zukunft ist generativ – so scheint es. Der Vorteil generativer Technologien ist die Konstruktionsfreiheit: Alles, was sich mittels CAD konstruieren lässt, kann auch generativ gefertigt werden. „Im Gegensatz zu konventionellen Fertigungsverfahren bestimmt beispielsweise beim Lasersintern das Design das Herstellungsverfahren und nicht umgekehrt“, sagt Augustin Niavas, Business Development Manager Tooling der EOS Electro Optical Systems GmbH, Krailling bei München. Die Medizintechnik profitiere hier beispielsweise von der Möglichkeit, Teile hohl fertigen zu können. Hochfeste und zugleich leichte Bauteile können aber auch durch Gitterstrukturen umgesetzt werden, die den Fasern von Knochen nachempfunden sind und mit anderen Herstellungsverfahren nicht umsetzbar wären.
Auf der Weltleitmesse der Metallbearbeitung präsentiert die Branche die gesamte Bandbreite moderner Metallbearbeitungstechnik. Rund 2000 Firmen aus 38 Ländern werden neue Maschinen plus effiziente technische Lösungen, Produkt begleitende Dienstleistungen und Nachhaltigkeit in der Produktion zeigen. Der Schwerpunkt der EMO liegt bei spanenden und umformenden Werkzeugmaschinen, Fertigungssystemen, Präzisionswerkzeugen, automatisiertem Materialfluss, Computertechnologie, Industrieelektronik und Zubehör.
Begleitend zur Fachmesse finden der EMO-Kongress „Nachhaltige Produktion“ und die Sonderschau „Meilensteine der wirtschaftlichen Titanbauteilefertigung“ statt. su
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Erfahren Sie, was sich in der Medizintechnik-Branche derzeit im Bereich 3D-Druck, Digitalisierung & Automatisierung sowie beim Thema Nachhaltigkeit tut.
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