Die Langenbacher Mecadat AG hat die Branchenlösung Visi für den Werkzeug- und Formenbau vorgestellt. „Visi setzt auch in der neuen Version 21 den Fokus auf maßgeschneiderte Funktionen für die Werkzeugerzeugung“, unterstreicht Mecadat-Vorstand Ralph Schmitt. „Serienspritzgusswerkzeuge für höhere Stückzahlen besitzen in der Regel Mehrfachkavitäten – so genannte Formnester – und können je Spritzzyklus gleich mehrere Teile aus Kunststoff zur gleichen Zeit produzieren. Diese Werkzeuge stellen spezielle Anforderungen an das CAD-System, da trotz der oft großen Anzahl von Formnestern – bis zu 64 – ein einfaches Handling und schnelles Ändern möglich sein sollte.“ Die im Visi Grundmodul integrierten Solidgruppen wurden in der Version 21 nochmals erweitert. So genannte Abbilder einer identischen Geometriestruktur lassen sich in einer Werkzeugbaugruppe einfach festlegen. So können zum Beispiel Aktivteile, die mehrmals vorkommen, verwaltet werden. Aber auch Baugruppen wie Schiebereinheiten oder Anbauten lassen sich laut Anbieter so effektiv erstellen. Diese Gruppen können dann im Werkzeug durch einfache Transformationsbefehle wie Verschieben, Drehen und Spiegeln beliebig oft dupliziert werden. Ändert sich eine Aktivkomponente, wie beispielsweise ein Kern im Formnest, so überträgt sich die Änderung automatisch auf alle identischen Bauteile in den anderen Formnestern.
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