Eine Wachstumsrate von mehr als 30 % pro Jahr könnte die 3D-Druck-Branche bis 2020 erwarten. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Unternehmensberatung Roland Berger. Begründet sieht sie die gute Wachstumsprognose vor allem in der Innovationskraft im Bereich des metallischen 3D-Drucks und der parallelen Entwicklung der Industrie 4.0. Aber auch eine Vielzahl von Neuentwicklungen junger Unternehmen dränge auf den Markt und trete in Konkurrenz zu den großen Marktführern. Auch die Marktdominanz der deutschen Anlagenhersteller von rund 70 % werde in diesem Verlauf zurückgehen. Bereits seit 2004 konnte der Markt für additive Fertigung ein jährliches Wachstum von 20 % verzeichnen. Diese stellt zwar bislang nur rund 1 % des Werkzeugmaschinenmarkts, werde jedoch die Industrieproduktion mit vernetzten, vollautomatischen 3D-Druck-Anlagen nachhaltig verändern.
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