Die Markierung mittels Lasertechnik gewährleistet eine für Medizinprodukte erforderliche hohe Kennzeichnungsqualität. Über organisatorische und technische Vorgaben informiert ein Technologieseminar.
Foba informiert am 3. November in den Räumen des Kunststoff-Instituts Südwest in Villingen-Schwenningen über rechtliche Rahmenbedingungen und über die betriebliche Anwendung der Direktmarkierung mit den Foba-Lasermarkiersystemen. Medizinprodukte-Hersteller erfahren, was in Bezug auf die UDI-Kennzeichnung auf dem europäischen und dem amerikanischen Markt auf sie zukommt und wie die kamerabasierte Laserkennzeichnung eine ökonomische Umsetzung der Kennzeichnung ermöglicht. Ausführliche Praxisdemonstrationen geben den Teilnehmern Gelegenheit, Lasermarkierung an den Geräten live zu erleben und selbst anzuwenden.
Als Best-Practice-Beispiel für die praktische Umsetzung der anspruchsvollen Markieranforderungen bei Medizinprodukten ist die Firma add’n solutions, Dienstleister für Lasermarkierung aus Tuttlingen, mit Praxistipps vor Ort und beschreibt u. a., wie die Herausforderung der Passivierung gelöst und ein stabiler Markierprozess eingerichtet werden kann.
Beim Technologieseminar stehen vor Ort die Foba-Laserbeschriftungssysteme M1000 und M2000 sowie ein UV-Lasersystem für die Praxisdemonstrationen zur Verfügung. Die Teilnehmer können eigene Bauteile mitbringen, die gemeinsam mit den Experten vor Ort besprochen werden und anschließend imApplikationslabor in Selmsdorf bemustert werden können.
Das praxisbezogene Technologieseminar findet in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Interessenten haben noch die Möglichkeit, sich bei kurzfristiger Anmeldung über die Website für die limitierte kostenfreie Teilnahme zu registrieren.
Bild: Foba
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