Eine piezoelektrische Membran füllt und entleert durch ihre Auslenkung die Kammer der Kunststoff-Mikropumpe. Passive Rückschlagventile sorgen für die Pumprichtung. Auf diese Weise können sowohl Flüssigkeiten als auch Gase gefördert werden. Über Variation der Pumpfrequenz und der Auslenkung lassen sich unterschiedliche Förderraten einstellen. Aufgrund des großen Förderbereichs der Mikropumpe werden viele unterschiedliche Medien mit einer Partikeltoleranz bis zu 50 µm Partikeldurchmesser gefördert. Durch das Aufeinanderlegen von zwei 1-Cent-Münzen erhält man die ungefähre Größe der Mikropumpe. Neben der kleinen Größe und dem geringen Gewicht von 0,8 g ist der geringe Strombedarf eines der größten Vorteile des Systems.
Bartels Mikrotechnik, Dortmund Tel. (0231) 9742-500 ComPaMED, Halle 8, Stand E20
Teilen:
