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Kunststoff-Blutpumpe verhindert Thrombenbildung

Hämodialyse
Kunststoff-Blutpumpe verhindert Thrombenbildung

Kunststoff-Blutpumpe verhindert Thrombenbildung
Die Pulsar-Blutpumpe für Hämodialysen: Der verwendete Lexan HPM-Kunststoff beugt der Bildung von Thromben an den Pumpenwänden vor Bild: Sabic
Renal Solutions verwendet für die Hämodialyse-Blutpumpe Pulsar das hämokompatible Polycarbonat Lexan HPM von Sabic Innovative Plastics. Wie die Sabic-Europazentrale in Bergen Op Zoom/Niederlande mitteilt, werde dadurch die Bildung von Thromben an den Pumpenwänden verhindert.

Bei der Entwicklung arbeitete die amerikanische Renal eng mit Sabic zusammen. Es ging darum, ein Material zu finden, das den mechanischen und physischen Anforderungen an die Blutpumpe für eine optimale hämodynamische Füllleistung bei verbesserten Blutkontakteigenschaften gewachsen ist. Durch die gegenüber herkömmlichem PC verbesserten Leistungen von Lexan HPM profitiert die Pumpe nach Angaben von Sabic von einer geringeren Bindung an Thrombozyten und an Fibrinogen sowie einer verminderten Aktivierung von Leukozyten und C3a-Protein.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Peristaltik- oder Rollenpumpen, die das Blut mittels Kompression durch den Dialysator pressen, bringt die Pulsarpumpe abwechselnd Druck und Zug auf eine flexible Membrane innerhalb jeder Pumpenkammer. Dabei werde der Druck auf den Dialysezugang am Patienten verringert. Die patentierte Blutpumpe ist ein integrierter Bestandteil des Allient Sorbent Hemodialysis Systems von Renal.
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