„Wie ein Säugling im Doppelbett: Freiheit nach allen Seiten, aber im Grunde weiß man damit nichts anzufangen.“ Diesen Kommentar habe ich neulich zum Thema Social Media im Radio aufgeschnappt. Er ist hängengeblieben, weil er irgendwie den Kern trifft. Wie fängt es denn ein Medtech-Unternehmen am besten an, die grenzenlosen Möglichkeiten von Plattformen wie Facebook, Twitter oder Xing zu nutzen? Und sind das überhaupt die richtigen? Schwer zu sagen, und deshalb wagen bisher wohl auch die wenigsten Unternehmen den Einstieg. Fachleute raten: „Tun Sie im Netz nur, was Ihnen im wirklichen Leben etwas nützt.“ Über Erfahrungen und Fallstricke lesen Sie mehr im Titelthema ab Seite 52.
Wer als Privatperson zum Beispiel in Xing aktiv ist, hat seine Entscheidung für die Social Media schon getroffen. Einige der mehr als 11 000 Mitglieder der Xing-Medizintechnik-Gruppe wollen demnächst wieder von Angesicht zu Angesicht netzwerken (mehr über diese Gruppe unter www.medizin-und-technik.de/onlineweiterlesen). Ein Treffen auf der Medica ist geplant – sollten wir da vielleicht von Social Medica sprechen? Die Redaktion von medizin&technik wird dort ebenfalls vertreten sein. Über einen Besuch an unserem Compamed-Stand, wie immer in der Halle 8a, Stand J41, freuen wir uns natürlich auch. Dieses Jahr gibt es bei uns was auf die Ohren: Wenn Sie wissen wollen, was es mit dem Sound der Medizintechnik auf sich hat, kommen Sie vorbei. Was Sie dort erwartet, steht im Sonderteil zur Messe (ab Seite 15, Sounddesign auf Seite 34).
Eine Neuheit in eigener Sache haben wir rechtzeitig zum Messetermin übrigens auch für Sie parat: Seit Ende Oktober bietet medizin&technik einen Newsletter an. Seine Themen und Inhalte ergänzen in aktuellerer Form, was wir bisher im gedruckten Heft alle zwei Monate und im Online-Magazin kontinuierlich geboten haben. Mehr über unser Konzept steht auf Seite 14 – anmelden können Sie sich über unsere Website unter www.medizin-und-technik.de. Probieren Sie es aus.
Dr. Birgit Oppermann
Unsere Whitepaper-Empfehlung
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