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Medizingeschichte: Wie das Stethoskop erfunden wurde

Geschichte des Stethoskops
Ich höre was, was Du nicht hörst…

Ich höre was, was Du nicht hörst…
Das hier gezeigte Holzstethoskop aus der Medizinhistorischen Sammlung des Karl-Sudhoff-Instituts an der Uni Leipzig entspricht dem Modell, das Laënnec 1819 vorstellte. Mehr zum Institut: www.uni-leipzig.de/~ksi/ (Bild: Karl-Sudhoff-Institut, Uni Leipzig)
Das erste Stethoskop: Seit René Théophile Hyacinthe Laënnec es 1816 entwickelte, hat sich die Diagnostik gewandelt – und die Beziehung zwischen Arzt und Patient gleich mit. Dabei war die Idee aus der Not geboren. Aus Gründen des Anstandes und wegen der Körperfülle einer jungen Patientin konnte Laënnec nicht, wie gewohnt, die Hand oder das Ohr auflegen, um die Herzschläge zu vernehmen. Was tun? Laënnec nahm einen Bogen Papier, rollte ihn fest zusammen und setzte ihn auf die Brust der Patientin – der Anstand war gewahrt, und der Arzt stellte fest, dass er die Herzschläge nun sogar deutlicher als sonst wahrnahm. Wegbereiter des Stethoskops war schlussendlich die Klinik: Ab sofort zählte nicht mehr allein die Auskunft der Patienten, sondern es gab ein „objektives“ Mittel für die Diagnostik.

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