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Hotspot für Komplexe Hightech-Lösungen

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Hotspot für Komplexe Hightech-Lösungen

Hotspot für Komplexe Hightech-Lösungen
Horst Giesen verantwortet als Global Portfolio Director Healthcare mittlerweile alle Medizinmessen der Messe Düsseldorf im In- und Ausland Bild: Messe DüsseldorfREHACARE INTERNATIONAL, Messe Duesseldorf GmbH. Foto: Messe Duesseldorf/ Constanze Tillmann, exploitationright Messe Duesseldorf, M e s s e p l a t z, D-40474 D u e s s e l d o r f, www.messe-duesseldorf.de; eine h o n o r a r f r e i e Nutzung des Bildes ist nur fuer journalistische Berichterstattung, bei vollstaendiger Namensnennung des Urhebers gem. Par. 13 UrhG (Foto: Messe Duesseldorf / ctillmann) und Beleg moeglich; Verwendung ausserhalb journalistischer Zwecke nur nach schriftlicher Vereinbarung mit dem Urheber; soweit nicht ausdruecklich vermerkt werden keine Persoenlichkeits-, Eigentums-, Kunst- oder Markenrechte eingeraeumt. Die Einholung dieser Rechte obliegt dem Nutzer; Jede Weitergabe des Bildes an Dritte ohne Genehmigung ist untersagt | Any usage and publication only for editorial use, commercial use and advertising only after agreement; unless otherwise stated: no Model release, property release or other third party rights available; royalty free only with mandatory credit: photo by Messe Duesseldorf]
Compamed 2016 | Die aufeinander abgestimmte Messe- und Themenkombination mit der Medica ist weltweit einzigartig und ein Top-Argument für die Compamed, erklärt Horst Giesen, Global Portfolio Director Healthcare bei der Messe Düsseldorf. Auch künftig wolle man an die Top-Werte bei Aussteller- und Besucherzahlen anknüpfen.

Herr Giesen, am 14. November öffnet die Messe ihre Pforten. Was wünschen Sie der Compamed zu ihrer 25. Durchführung?
Ganz einfach: Dass sie weiter so in der Erfolgsspur bleibt. Mit jährlich immer neuen Top-Werten in Bezug auf die Zahl der Aussteller und Besucher hat sich die Compamed seit ihrem Start im Jahr 1992 zur international führenden Branchenplattform für die Zulieferer der Medizintechnik-Industrie entwickelt. Daran gilt es anzuknüpfen.
Welche Schwerpunkte erwarten die Besucher im Jubiläumsjahr?
Das Messeangebot der Compamed in den Hallen 8a und 8b umfasst insgesamt die Schwerpunkt-Bereiche Komponenten für die Medizintechnik wie etwa Elektronik, Bauteile, Pumpen und Ventile, Materialien und Werkstoffe. Ferner kommen die Mikro- und Nanotechnologie sowie Auftragsfertigung „Electronic Manufacturing Services“ (EMS) und komplexe Herstellungs- und Ausrüstungspartnerschaften hinzu – Stichwort: OEM. Weitere Schwerpunkte sind Verpackungen und Dienstleistungen.
Welches Trendthema wird Ihrer Meinung nach die Branche in diesem Jahr am meisten beschäftigen?
Grundsätzlich ist immer kleinere und kostengünstigere Medizintechnik gefragt und in immer mehr Fällen mit „Vernetzungsoption“. Die Digitalisierungswelle erreicht eben mit voller Wucht auch den Medizinbereich. Anbieter benötigen von den Zulieferern entsprechend immer feinere, leichtere und doch zugleich leistungsfähigere Komponenten, Bauteile, Chips, Funkmodule oder etwa auch passende Energie- sowie Datenspeicher. Außerdem gewinnen die Auftragsfertigung und das Outsourcing von Dienstleistungen zu allen Prozessketten-Elementen wie Entwicklung, Produktion, Lieferketten-Management, Qualitätsmanagement und Ersatzteil-Handling weiter an Bedeutung.
Wie viele Aussteller zeigen 2016 ihre Innovationen auf der Compamed?
In Anknüpfung an das Top-Ergebnis vom Vorjahr erwarten wir erneut eine Beteiligung von mehr als 750 Ausstellern aus fast 40 Nationen.
Im vergangenen Jahr meldete die Compamed mit 18 800 Besuchern einen neuen Rekord. Mit wie vielen Besuchern rechnen Sie in diesem Jahr? Hat sich die Besucherstruktur in den letzten Jahren geändert?
Da sich die Vorzeichen nicht grundlegend geändert haben, gehen wir wieder von einem Besucherzuspruch in der Größenordnung des letzten Jahres aus. Die fachliche Expertise der Compamed-Besucher ist sehr hoch, was sich fast zwangsläufig aus der Qualität des Aussteller-Angebots ergibt. Diese hat sich über die Jahre hinweg gewandelt und im Gleichschritt mit den Veränderungen des Medizintechnik-Marktes stetig verbessert. Wurden einst von den Ausstellern vorrangig einfache Komponenten, Bauteile und Ausrüstungen für technische Geräte und Medizinprodukte präsentiert, so ist die Compamed mittlerweile Hotspot für komplexe Hightech-Lösungen. Heutzutage treiben Zulieferer und Medizintechnik-Anbieter die Entwicklung neuer Systeme und Verfahren in enger Abstimmung kooperativ voran. Von beiden Seiten kommen demnach auf der Messe die Top-Kräfte zusammen. Das sind zum Beispiel Verfahrensingenieure, Technische Einkäufer, Produktionsleiter, Konstrukteure oder auch Spezialisten aus den Bereichen Forschung, Entwicklung und Verpackung.
Die Medtec Europe in Stuttgart war bislang das Gegenstück der Compamed im Frühjahr. Mit der MT Connect kommt nun eine dritte Messe in Nürnberg hinzu. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Ist mit Auswirkungen auf die Compamed zu rechnen?
Unser Blick und unsere ganze Kraft richten sich einzig auf die Compamed. Sie bietet dem Markt ein klares Profil und verfügt mit der weltgrößten Medizinmesse Medica über einen wesentlichen Erfolgsfaktor an ihrer Seite: Deren 5000 Aussteller sind ja potenzielle Kunden der Zulieferer bei der Compamed.
Seit dem vergangen Jahr läuft die Messe zeitgleich zur Medica von Montag bis Donnerstag. Wie wurde die veränderte Laufzeit von Aussteller- und Besucherseite angenommen?
Die Hallen der Compamed sowie die Stände der Aussteller waren an allen vier Tagen gleichmäßig stark frequentiert. Auch die beiden integrierten
Fachforen erfreuten sich an allen Tagen eines regen Zuspruchs. Die Konzentra-tion auf die `normalen Wochentage´ einerseits und zugleich die komplette Parallelität zur Medica über die vier Lauftage haben sich unserer Meinung nach als richtig erwiesen.
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