Ein neues Bildgebungsverfahren aus Israel testet derzeit die Frankfurter Uniklinik bei Untersuchungen an Lunge und Atemwegen. Statt eines Röntgenbildes entstehen die Bilder beim Vibration Response Imaging (VIR) aus den Vibrationen, die die strömende Luft in Lunge und Atemwegen verursacht. Eine Reihe von Mikrofonen auf dem Rücken des Patienten erfasst die leisen Strömungsgeräusche für die Dauer von etwa 2 min. Dann rechnet ein Computerprogramm die Daten so um, dass ein Bild entsteht, das sich mit der Dynamik der Atmung verändert. Entwickelt wurde das VIR-Verfahren von einem Kinderarzt und einem Mathematiker.
Kontakt: Prof. Dr. Thomas O. F. Wagner, Uniklinik Frankfurt/M., Tel. (069) 6301-6336
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