AOI-Prüfsysteme (Automatische optische Inspektion) für die Kontrolle von bestückten Prints finden im Prüfzyklus von Projekten immer mehr Anklang. Bei der Iftest AG, Wettingen, ist ein solches System seit einiger Zeit im Einsatz. AOI-Systeme benötigen eine längere Erfahrungszeit, um die Programmierung auf maximale Fehlererkennung und minimale Pseudofehler abzustimmen, betont das Schweizer Unternehmen. Als Grundlage und Basis für die AOI-Prüfung dienen die bestehenden Layout- und CAD-Daten. Das Board wird vom AOI gescannt und optisch auf Position und Lage der Bauteile, Polaritäten, Lötstellen und Schriften geprüft. Fehlerhafte Prints werden automatisch separiert und an eine eigene Prüfabteilung weitergeleitet. Ein AOI-System erhöhe die Sicherheit, vor allem dann, wenn auf Kundenwunsch keine elektrischen Tests durchgeführt werden, so Iftest. Der Systempartner für Elektronik in der Lage bietet alle Leistungen in den Bereichen Entwicklung, Industrialisierung, Produktion sowie Test aus einer Hand. Gemeinsam mit dem Kunden werden im Vorfeld die einzelnen Projekt-Phasen und das Testkonzept besprochen.
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