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Halt und Schutz bei Licht und Feuchtigkeit

Klebetechnik: Schutz für empfindliche Oberflächen
Halt und Schutz bei Licht und Feuchtigkeit

Halt und Schutz bei Licht und Feuchtigkeit
Die Speed-Technologie schützt Bauteile während der maschinellen Verarbeitung Bild: Dymax
Auf der Messe Bondexpo in Stuttgart präsentiert Dymax seine Neuheiten. Das Spektrum umfasst moderne Klebe- und Dichtungstechnik, Beschichtungen von Oberflächen, die See-Cure-Technologie sowie Dosiergeräte und Aushärtesysteme.

Mit dem neuen Dichtungsmaterial GA-201 von Dymax lassen sich so genannte Form-in-Place- (FIP) beziehungsweise Cure-in-Place-Dichtungen (CIP) herstellen. Dazu wird das Material direkt in eine Dichtungsfuge aufgetragen und anschließend durch UV-Licht in Sekundenschnelle ausgehärtet. Dadurch können Dichtungen auch in komplexen Geometrien während der Produktion „In-Line“ hergestellt werden. Die entstehenden Dichtungen sind feuchtigkeits- und chemikalienbeständig. Mit ihrer Speedmask-Technologie bietet die Dymax Europe GmbH, Wiesbaden, zudem eine einfache und sichere Möglichkeit, empfindliche Oberflächen etwa bei einem Produktionsprozess oder während des Handlings zu schützen. Die temporären Abdeckmasken sind lösemittelfrei und härten innerhalb von Sekunden bei der Bestrahlung mit UV-Licht aus. Am Ende des Prozesses lassen sie sich wieder entfernen. Zu den Anwendungsfeldern gehören beispielsweise der Kantenschutz von Glas oder der Schutz von Bauteilen während der maschinellen Verarbeitung.

Speziell für den Glasmarkt hat das Unternehmen einen neuen Klebstoff entwickelt. Er soll sowohl auf Glas als auch auf Metalloberflächen sehr gut haften und sekundenschnell bei der Bestrahlung mit Licht einer Wellenlänge von 385 nm aushärten. Auf der Messe kommt erstmals bei einem Glas-Klebstoff die patentierte See-Cure-Technologie zum Einsatz. Die lichthärtenden Klebstoffe mit dieser Technologie haben eine blaue Farbe, wenn sie aufgetragen werden. Bei der Bestrahlung mit UV-Licht härten sie nicht nur aus, sondern verlieren gleichzeitig die Farbe und werden transparent. Auf diese Weise lässt sich eine optische Qualitätssicherung beispielsweise bei Kanülen und Spritzenköpfen implementieren.
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