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Gesundheitssektor wächst

Algerien: Hoher Bedarf durch neue Investitionsprogramme
Gesundheitssektor wächst

Gesundheitssektor wächst
Der Siemens-Bereich Medical Solutions (Med) liefert bildgebende Geräte für den privaten und öffentlichen Sektor nach Algerien Bild: Siemens
Die Gesundheitsreform kommt in Algerien nur langsam voran. Neue Investitionspläne werden die Importnachfrage nach Medizintechnik in den nächsten Jahren jedoch anheizen. Vor allem die technische Ausstattung der Krankenhäuser muss modernisert werden.

Die Gesundheitsreform kommt in Algerien zwar nur langsam voran, aber die vorliegenden Investitionspläne werden die Importnachfrage nach Medizintechnik in den nächsten Jahren anheizen. Wie die Bundesagentur für Außenwirtschaft (bfai) mitteilt, steht Im öffentlichen Sektor nicht nur der Neubau von Krankenhäusern und Spezialkliniken auf dem Programm, auch die bestehenden Einrichtungen müssen modernisiert und mit neuen Geräten und Ersatzteilen ausgerüstet werden.

Die Regierung stellt im Zeitraum 2005 bis 2009 für den Gesundheitssektor Mittel in Höhe von rund 1,8 Mrd. US$ bereit, davon einen wesentlichen Teil zur Verbesserung der technischen Ausstattung der Krankenhäuser. Zusätzlicher Bedarf kommt von privaten Versorgern, die sich während der letzten Jahre neben dem öffentlichen Sektor etablieren konnten.
Der algerische Markt für Medizintechnik besitzt nach Meinung der Experten ein erhebliches Potenzial, das angesichts des rasch wachsenden Wohlstand des Landes in den nächsten Jahren nachfragewirksam wird. Neben den Nachholbedarf, der sich in den letzten 15 Jahren aufgestaut hat, ergibt sich eine Nachfrage nach medizinischen Dienstleistungen – aus dem Wachstum der Bevölkerung von heute 33 Millionen um 1,5 % jährlich, aus der Veränderung der Altersstruktur, der Verlängerung der durchschnittlichen Lebenserwartung und wachsenden Ansprüchen bei steigendem Lebensstandard.
Das Entwicklungsprogramm für das Gesundheitswesen für die Jahre 2005 bis 2009 sieht den Bau von 65 neuen Krankenhäusern vor, davon ein Spezialinstitut für Nierenleiden und eines für Krebskrankheiten. 76 Polykliniken sollen neu entstehen, vier Dialysezentren und ein Institut zur Ausbildung von paramedizinischem Personal. Dieser generelle Entwicklungsplan ist inzwischen ergänzt worden durch zwei Investitionsprogramme zur Förderung unterentwickelter Regionen.
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