Gemeinsam zum Erfolg

Kaum eine Branche ist so innovationsgetrieben wie die Medizintechnik. „Europäische Medizintechnik-Unternehmen investieren durchschnittlich 8 Prozent ihres Umsatzes in die Forschung und Entwicklung neuer Produkte“, bekräftigt Joachim Schäfer, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf. Vielfach liege der Produktlebenszyklus bei nicht einmal zwei Jahren. „Wer von dieser Entwicklung und in der Folge vom Wachstum des Marktes nicht abgehängt werden will, muss seine unternehmensinternen Prozesse mit denen der Zulieferer verzahnen“.

Eine gute Gelegenheit, sich über innovative Produkte, Verfahren und Dienstleistungen der Zulieferunternehmen zu informieren, bietet vom 14. bis 16. November die Fachmesse Compamed. Parallel zur weltgrößten Medizinmesse Medica präsentieren in den Hallen 8a und 8b des Düsseldorfer Messegeländes mehr als 600 Aussteller aus 35 Ländern neue Lösungen und Services für den Zuliefermarkt der medizintechnischen Fertigung. Medizintechnik-Hersteller nutzen die Medica (14. bis 17. November), um die komplette Bandbreite an neuen Produkten, Dienstleistungen und Verfahren zur Steigerung von Effizienz und Qualität in der ambulanten und stationären Patientenversorgung zu präsentieren.

Dass die Industrie auch in diesem Jahr auf das international führende Messeduo Medica und Compamed setzt, belegen aktuelle Zahlen: Insgesamt werden in Düsseldorf mehr als 5000 Aussteller aus mindestens 60 Nationen erwartet.

Schneller zu Innovationen in der Medizintechnik 16

Apps und Telemedizin auf der Medica 18

Bildzugriff im OP 20

Mediziner und Ingenieure tauschen sich aus 22

Exoskelette: Gehroboter für Jedermann 24

Neues Verfahren für LSR-Bauteile 40

Modulares Baukastensystem optimiert Prozesse 42

Österreichische Zulieferer setzen auf Vernetzung 44