Bis zu 600 Spritzen pro Minute lassen sich mit einer Handlinglösung der Verpackungsanlage zuführen. Das schaffen schlanke Roboter auch auf engem Raum.
Besonders platzsparend gebaut ist die neue Handlinglösung, mit der sich Fertigspritzen in eine Endverpackungsanlage zuführen lassen. Auf der Messe Components, die parallel zur Interpack stattfand, haben der Robotikspezialist Robotronic aus der Schweiz und Mitsubishi Electric die Lösung gemeinsam präsentiert. Sie verarbeitet bis zu 600 Spritzen pro Minute und soll sich schnell und einfach zwischen verschiedenen Spritzen- und Trägerformaten umrüsten lassen. Das, so heißt es von Mitsubishi, mache die Lösung weltweit einzigartig. Die Einwegspritzen werden über ein Schienensystem zugeführt. Die Lösung nutzt zwei von Robotronic entwickelte, modular aufgebaute Roboterzellen, so genannte MRTs (modulare Robotertechnik). In einer Zelle übernehmen zwei aufeinander abgestimmte Melfa Roboter der RV-4FL-Serie von Mitsubishi Electric das komplette Handling von Tubs und Spritzenträgern sowie der Spritzenformate von 0,5 bis 10 ml. Dazu sind sie mit einer Umrüstoption ausgestattet. Die zweite Zelle enthält einen drehbaren Magazinturm, der bis zu 20 mit den Spritzenträgern befüllte Tubs in die Anlage befördert.
Teilen: