Dass Umweltfaktoren Auswirkungen auf die Gesundheit haben, ist weder unbekannt noch neu. Aber wie sehen die Zusammenhänge wirklich aus? Wie lassen sich Prognosen besser nutzen, um etwa Epidemien zu vermeiden, indem Gegenmaßnahmen rechtzeitig ergriffen werden? Im EU-Projekt EO2Heaven wollten Forscher diese Fragen beantworten. Die IT-Architektur zur Auswertung und Korrelation der Daten lieferten Dr. Kym Watson und sein Team vom Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe. Im Rahmen des Projekts wurden drei Fallstudien untersucht: In Dresden der Zusammenhang zwischen Luftqualität – gemessen an Temperatur, Feinstaub und Ozon – und Herz-Kreislauf-Erkrankungen, im südafrikanischen Durban der Zusammenhang von Luftverschmutzung in einem Industriegebiet mit Asthma sowie in Uganda der Einfluss diverser Umweltfaktoren auf Cholera-Epidemien.
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