Im Arbeitgeber-Ranking 2014 des Beratungsunternehmens Universum liegt die Max-Planck-Gesellschaft bei den Studierenden der Medizin und des Gesundheitswesens auf dem Spitzenplatz – gefolgt von fünf privaten Krankenhausbetreibern.
Ein freundliches Arbeitsumfeld, Förderung durch Vorgesetzte, ein attraktives Grundgehalt, Respekt für die Mitarbeiter sowie professionelles Training und Weiterentwicklung sind für Studierende zentrale Kriterien bei der Beurteilung der Attraktivität eines Arbeitgebers. Für die weiblichen Studierenden ist der Respekt für die Mitarbeiter sogar das zweitwichtigste Kriterium, wenn sie die Attraktivität eines Arbeitgebers beurteilen. Die Frauen unterscheiden sich damit signifikant von ihren männlichen Kommilitonen, bei denen der Respekt für die Mitarbeiter den neunten Platz einnimmt.
Die wichtigsten langfristigen Karriereziele Studierender sind eine ausgewogene Work-Life-Balance und Jobsicherheit. Mit 38 600 Euro pro Jahr liegen die Gehaltserwartungen angehender Mediziner und Gesundheitsexperten unter denen angehender Ingenieure, Informatiker, Ökonomen und Naturwissenschaftler. Frauen rechnen mit einem niedrigeren Einstiegsgehalt als ihre männlichen Kommilitonen.
Dies sind Ergebnisse einer Umfrage des Employer-Branding-Beratungsunternehmens Universum, das mehr als 30000 Studierende in Deutschland, darunter 975 Studierende der Medizin und des Gesundheitswesens, zur Wahrnehmung und Attraktivität von Arbeitgebern, zu ihren langfristigen Karrierezielen und zu ihren Gehaltserwartungen befragt hat.
Fünf private Krankenhausbetreiber haben es in die Top 10 der attraktivsten Arbeitgeber für Studierende der Medizin und des Gesundheitswesens geschafft: Helios und Schön-Kliniken liegen nahezu gleichauf auf dem zweiten und dritten Platz, gefolgt von Rhön-Klinikum, Asklepios und Sana-Kliniken. Das weltweit tätige Unternehmen Bayer mit seinen Schwerpunkten in der chemischen und pharmazeutischen Industrie liegt auf dem siebten Platz, gefolgt von der Bundeswehr, der Fraunhofer-Gesellschaft und dem Gesundheitskonzern Fresenius, zu dem auch die Konzerntochter Helios gehört. Bei den weiblichen Studierenden der Medizin und des Gesundheitswesens liegt wie im Gesamtranking die Max-Planck-Gesellschaft an der Spitze, bei den männlichen Kommilitonen nimmt Helios den Spitzenplatz ein.
Weitere Informationen: Link zur Studie www.universumglobal.com www.employerbrandingtoday.com/de/
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