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Fokus auf Wissenstransfer

Medtec Europe 2015: Medizintechnikmesse legt neue Schwerpunkte
Fokus auf Wissenstransfer

Mehr Diskussion, mehr Wissenstransfer – die Medtec Europe schlägt ein neues Messekapitel auf und erweitert ihr Konferenz- und Forenprogramm. Aber auch innovative Produkte und Technologien finden die Besucher auf dem Medizintechnikmarkt in Stuttgart.

2015 beginnt ein neues Kapitel für die Medtec Europe: Passend zu den Bedürfnissen des Marktes hat der Veranstalter eine kostenlose Begleitkonferenz zu aktuellen Entwicklungen in zentralen Disziplinen der Medizin organisiert. Hier finden Hersteller das Know-how und Hintergrundwissen für neue Produkte, die Patienten und Behandelnden weiterhelfen sollen. Hinzu kommen diverse Neuerungen, die das Messeerlebnis für Besucher wie Aussteller verbessern werden.

Vom 21. bis 23. April treffen sich in Stuttgart Medizintechnikhersteller aus der ganzen Welt, um sich über neue Technologien und Erkenntnisse zu informieren, Kontakte zu knüpfen und sich weiterzubilden. Über 7000 FuE-Spezialisten, Ingenieure, Produktions- und Entwicklungsfachleute aus der Medizintechnikbranche werden als Besucher erwartet. Auf der Medtec Europe können sie neue Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Weiterbildungsangebote von über 800 Zulieferern, Gesundheitsexperten und Dienstleistern kennenlernen.
Vielfältige Lösungen bei Kunststoffprodukten für die Bereiche Medizintechnik und Diagnostik präsentiert beispielsweise die Phillips-Medisize Corporation den Besuchern. Die Vielseitigkeit der Exponate des niederländischen Herstellers aus Hillegom reicht von Peristaltikpumpen, Titerplatten und Misch-Injektoren über Drug Delivery Devices, Dosiersysteme, Einweg-Insulin-Pens, Inhalatoren, Flaschen und Verschlüssen bis hin zu sterilen Mehrkammerbeuteln und Reagenzgefäßen.
„Von der Idee bis zum einsatzbereit steril verpackten Medizinprodukt: Wir überzeu-gen unsere Kunden mit einer kompletten Servicekette“, unterstreicht Christof Plätzer, Sales & Marketing Director Europe bei Phillips-Medisize. „Bei der Medizintechnik ist es unser Anspruch, mit dem Kunden das Design und die Funktionalität partnerschaftlich zu entwickeln.“ Erst wenn der Kunde mit den Produkt-Prototypen zufrieden sei, gehe das Projekt vom eigenen Werkzeugbau in die Spritzgieß-Produktion und Montage – Reinraumklasse 7/8 weiter. Zudem prüft und testet das Unternehmen mit entsprechender Messtechnik alle Produkte und setzt dabei verschiedene Verfahren ein, führt Risikoanalysen per FMEA durch und setzt auf Validierung der einzelnen Prozessschritte.
Innovationen in der Fertigung zeigt in diesem Jahr auch die Schunk GmbH & Co. KG aus Lauffen am Neckar mit der Tribos-Polygonspanntechnik und setzt damit Maßstäbe im Bereich der hochpräzisen Mikrobearbeitung: Die hohe Absolutgenauigkeit und Dynamik sowie die guten Steifigkeits- und Dämpfungswerte ermöglichen beste Oberflächengüten und lange Werkzeugstandzeiten, so das Unternehmen.
Neue Schnittstellen und ein höherer Standardisierungsgrad sollen dazu beitragen, dass Anwender die Prozessstabilität und Wirtschaftlichkeit anspruchsvoller Präzisionsanwendungen spürbar erhöhen können. So gibt es den für rasante Mikroanwendungen konzipierten Tribos-Mini nun auch für die Highspeed-Spindelschnittstelle HSK-E 20, die Schunk in Stuttgart vorstellt: Im Vergleich zu konventionellen Steilkegelschnittstellen soll diese Schnittstelle eine axiale Plananlage des Werkzeughalters gewährleisten, wodurch eine hohe Wechsel- und Positioniergenauigkeit und damit eine dauerhaft hohe Prozessstabilität erreicht werden kann. An ihrem Stand zeigen die Spezialisten für Spann- und Greiftechnik den Besuchern alle Neuheiten rund um die Mikrozerspanung für die Medizintechnik.
Technische Innovationen und neue Produkte sind von zentraler Bedeutung für Hersteller, die wettbewerbsfähige Produkte mit echtem Mehrwert bieten möchten. Deshalb gibt es auf der Medtec Europe jetzt die „Start-Up Academy“ – eine Plattform für junge, innovative Lieferanten und ihre neuen Produkte. Für dieses Programm haben das Team und der Beirat der Medtec Europe Start-ups aus Italien, Deutschland, Großbritannien und Irland ausgewählt. Ihre Vertreter werden auf der Messe ihre Ideen vorstellen, sich potenziellen Geschäftspartnern präsentieren und miteinander um den „Start-Up Academy“-Preis für die vielversprechendste Innovation auf der Messe konkurrieren.
Hier erwartet Besucher eine kostenlose Konferenz zum Thema neue Entwicklungen in der additiven Fertigung und dem Rapid Prototyping sowie ein Ausstellungsbereich mit marktführenden Unternehmen im 3D-Druck wie beispielsweise Proto Labs, Formlabs und Markident.
Um die Zeit auf der Messe optimal nutzen zu können, führt UBM Canon erstmals das Programm „Medtec treff“ ein. Der Matchmaking-Service stellt Kontakte zwischen Interessenten und den jeweils passenden Anbietern oder Gesundheitsdienstleistern her. Für den intensiven Informationsaustausch wurde eigens ein Teil des Ausstellungsbereichs eingerichtet. Zum ersten Mal bietet die Medtec Europe in diesem Jahr außerdem kostenlose Diskussionsforen. Schwerpunkte sind neue Technologien, ungelöste Anwendungsfälle und Regulierungsthemen in wichtigen Disziplinen wie beispielsweise der kardiovaskulären Medizin, der Orthopädie, Drug Delivery und der Diagnostik. su
Weitere Informationen Zum Messeprogramm: www.medteceurope.com Zum Greiftechnikexperten: www.schunk.com Zum Kunststoffspezialisten: www.phillipsmedisize.com

Ihr Stichwort
  • Neues Konferenz- und Forenprogramm
  • Wissenstransfer und Networking
  • Plattform für Start-ups
  • Neue Produkte und Technologien
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