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Fertigung wird erweitert

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Fertigung wird erweitert

Fertigung wird erweitert
Die starke Nachfrage nach Infusionsgeräten macht den Erweiterungsbau am Standort Melsungen notwendig Bild: B. Braun
Am Standort Melsungen hat Braun mit dem Ausbau ihrer Fertigung für Infusionsgeräte begonnen. Die Produktionsaufnahme für die erste Ausbaustufe ist für 2009 geplant. Bis 2011 soll der Erweiterungsbau abgeschlossen sein.

Die B. Braun Melsungen AG vergrößert die Fertigungsfläche für Infusionsgeräte in der Werkanlage Pfieffewiesen um 50 %. „Mit dem Erweiterungsbau verdoppelt sich unsere Kapazität am Standort Melsungen. Dies ist ein wichtiger Baustein auf unserem Weg zur weltweiten Markt- und Kostenführerschaft im Bereich Infusionstherapie“, so Dr. Meinrad Lugan, Vorstand der Sparte Hospital Care, zu den Zielsetzungen des Projektes. Die Erweiterung ist Teil eines internationalen Projektes zur Erhöhung der Produktionskapazitäten im Bereich Infusionsgeräte, das weitere Bauprojekte in Vietnam und Brasilien einschließt.

Der Bau am Standort Melsungen ist in verschiedene Phasen gegliedert: Zunächst wird die eigentliche Erweiterung in direkter Nachbarschaft der bestehenden Fertigung gebaut. Dem folgt Ende des Jahres 2008 die Verschmelzung der beiden Gebäude, bevor dann in den Jahren 2009 bis 2011 die eigentliche Fertigung komplett neu eingerichtet und auf das Gesamtgebäude neu verteilt werden soll. Insgesamt investiert B. Braun nach eigenen Angaben 24 Mio. Euro in den Erweiterungsbau und weitere 50 Mio. Euro in die technische Neuausstattung. „Der eigentliche Fertigungsbetrieb wird für die Dauer des Erweiterungs- und Umbaus komplett fortgeführt, so dass keine Kapazitätsverluste entstehen“, stellt Werkleiter Hans-Dieter Fröhlich heraus.
Die neu eingerichtete Fertigung werde sich durch effizientere Produktionsprozesse sowie eine deutliche Kapazitätssteigerung auszeichnen. Diese Steigerung ermöglicht eine neue Generation von Montagemaschinen, die der B. Braun-Sondermaschinenbau gemeinsam mit einem externen Partner entwickelte. Mit dieser neuen Montagetechnologie – genannt DIVA – könnten im Vergleich zu 107 Millionen Einheiten in diesem Jahr 200 Millionen Infusionsgeräte im Jahr 2011 produziert werden.
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