Mobile Applikationen erfordern ein hohes Maß an Genauigkeit und vor allem Sicherheit. Vor diesem Hintergrund hat der Hersteller den SIL-fähigen GC-CVC2.1 (Capacity-to-Voltage-Converter) entwickelt. Er ist einzeln und als Stapelaufbau mit integriertem kapazitiven Beschleunigungssensorelement erhältlich. Der zweikanalige Mixed-Signal-Schaltkreis könne sowohl zur Auswertung zweier Sensoren verschiedener Messachsen als auch als redundantes System mit nur einer Messachse konfiguriert werden, heißt es. Der GC-CVC2.1 sei in der Lage, eigene Fehlerzustände durch eine unabhängige Diagnose der redundanten Signale zu erkennen. Dies ermögliche die besondere Architektur der Hardware: zwei Kanäle, der redundante Aufbau von Schaltungsblöcken sowie ein Block zur Unterstützung SIL-relevanter Mess- und Testvorgänge. Das heißt, dass der Schaltkreis sowohl sich selbst als auch die zwei gegenphasig angesteuerten Sensorelemente der gleichen Messachse kontinuierlich testet.
Der GC-CVC2.1 wird auch als Stapelaufbau mit kapazitiven X/Y-Beschleunigungssensorelementen angeboten. Durch die kurzen elektrischen Verbindungen erhöhe sich beim Stapelaufbau auch die Störsicherheit, betont das Unternehmen.
Gemac, Chemnitz, Tel. (0371) 3377-0
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