Eine aktuelle europäische Studie zur Bedeutung tragbarer elektronischer Geräte in Krankenhäusern zeigt, dass 84 % des medizinischen Personals in nahezu der Hälfte ihrer Arbeitszeit auf tragbare Medizintechnik oder mobile Kommunikationsgeräte angewiesen sind. Die Befragung förderte außerdem einen besorgniserregenden Trend zu Tage: Bereits 76 % der medizinischen Mitarbeiter haben sich in einer Situation befunden, in denen ihre Geräte aufgrund leerer Batterien den Dienst versagt haben. 89 % davon gaben an, dies sei ihnen in den letzten drei Monaten mindestens einmal passiert.
Die von Duracell B2B Europe in Auftrag gegebene Studie ist die erste, die sich dem Thema widmet. Zur Datenerhebung wurde medizinisches Personal in Deutschland, Großbritannien und Frankreich befragt. Als Schlüsselfaktoren für die erfolgreiche Arbeit von Krankenhäusern nannten 99 % der Befragten die Qualität des medizinischen Personals, 90 % die Verfügbarkeit medizinischer Geräte und 78 % die Laboreinrichtungen. Der Einsatz mobiler medizinischer Geräte wird immer wichtiger, was sich ebenfalls in der Studie widerspiegelt: Eine große Anzahl der eingesetzten batteriebetriebenen Apparate und Instrumente leistet nach Angaben der Befragten einen entscheidenden Beitrag zum Behandlungserfolg. Am häufigsten finden sich folgende Geräte im Einsatz:
- Pager (90%)
- Blutzucker-Messgeräte (68 %)
- Blutdruck-Messgeräte (61 %)
- Klinische Thermometer (55 %)
- Infusions/Injektionsgeräte (48 %)
Betrachtet man die Vielzahl der batteriebetriebenen Geräte in Krankenhäusern, überrascht es nicht, dass die Batteriequalität das wichtigste Kriterium bei der Auswahl der Energiequelle darstellt.
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