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CT und MRT holen weiter auf

Koronardiagnostik
CT und MRT holen weiter auf

Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) können derzeit die in den Körper eingreifende Untersuchung im Herzkatheter (Koronarangiographie) nicht völlig ersetzen. Beim Erkennen von Verengungen der Herzkranzgefäße sind sie aber nahezu ebenbürtig. Das ist das Ergebnis einer am Deutschen Herzzentrum Berlin (DHZB) und der Radiologie an der Berliner Charité vorgenommenen Vergleichsuntersuchung an 120 Patienten mit Verdacht auf oder bereits bekannter Herz-Kreislauf-Krankheit. Verglichen wurden nicht eingreifende Untersuchungen mittels 64 Zeilen CT mit der 32 Spulen 3,0 Tesla MRT, wobei anschließend alle Patienten im Herzkatheter koronarangiographiert wurden. Neuerungen haben die Bildqualität beider Verfahren verbessert. Für die MRT- und die CT-Angiographie ergab sich eine diagnostische Genauigkeit von 82 % beziehungsweise 88 %, eine Sensitivität von 84 % beziehungsweise 88 %, eine Spezifität von 79 % beziehungsweise 88 %, ein positiver prädiktiver Wert von 86 % beziehungsweise 92 % und ein negativer prädiktiver Wert von 76 % beziehungsweise 83 %. Die Fähigkeit, eine nachfolgende Maßnahme zur Verbesserung der Durchblutung vorherzusagen, unterschied sich bei beiden Methoden nicht.

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