Die Nürnberger Bio-Gate AG hat den Konzern-Umsatz im Geschäftsjahr 2010 nach vorläufigen Zahlen um mehr als 50 % auf 3,1 Mio. Euro gesteigert, der Fehlbetrag sank auf 1,6 Mio. Euro. Dabei profitierte der Anbieter von antimikrobiellen Produkten und multifunktionalen Oberflächen für die Medizintechnik den Angaben zufolge auch von einer Einmalzahlung im hohen sechsstelligen Euro-Bereich für ein Entwicklungsprojekt und die Exklusivnutzung der Bio-Gate-Technologie im Rahmen der antimikrobiellen Beschichtung von Implantaten. Um die Abhängigkeit von Einmalzahlungen zu begrenzen und den Cashflow zu verstetigen, erweitert Bio-Gate die Produkt- und Dienstleistungspalette. Künftig soll der Hauptumsatz mit antibakteriellen Additiven, Beschichtungsaufträgen und Lizenzeinnahmen erzielt werden. Positiv entwickelte sich das Geschäftsfeld Messdienstleistungen, das in der Tochtergesellschaft QualityLabs gebündelt ist.
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