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Bessere Dissektion mit Temperaturkontrolle

OP-System
Bessere Dissektion mit Temperaturkontrolle

Bessere Dissektion mit Temperaturkontrolle
Die Kombination aus Ultraschall- und bipolarer Energie setzt neue Maßstäbe in der Anwendung von Energieformen im OP Bild: Olympus
Das chirurgische System Thunderbeat Type S von Olympus ist erstmals mit Intelligent Tissue Monitoring (ITM) ausgestattet. ITM gewährleistet die Temperaturkontrolle der Sonde während der Dissektion.

Das neue chirurgische Gewebemanagement-System Thunderbeat Type S von Olympus bietet mit integriertem Intelligent Tissue Monitoring eine optimale Temperaturkontrolle während der Dissektion. Das System kombiniert das bipolare Hochfrequenz-Technologie mit Ultraschall-Technologie. In nur einem Instrument halten Chirurgen Dissektor und Schneideinstrument (Ultraschallenergie) sowie ein Instrument zur Gefäßversiegelung (bipolare Energie) in der Hand. Diese Kombination soll neue Maßstäbe für die Anwendung von Energieformen im OP setzen.

Thunderbeat Type S mit Intelligent Tissue Monitoring ergänzt die Produktfamilie der hybriden Energieplattform des Anbieters. Das System kann nach Angaben der Hamburger Olympus Deutschland GmbH Medical Systems zu einer höheren Sicherheit und Effizienz offener und minimal-invasiver Eingriffe beitragen. Dank geringer Wärmeausbreitung und zielgenauer Energieanwendung auf das Gewebe könne man mit ITM präzise Dissektion selbst in der Nähe von lebenswichtigen Strukturen leisten, heißt es. Das ITM erkennt plötzliche Druckveränderungen an der Sonde. Diese Information übermittelt das Instrument an den Generator, der sofort die Energieversorgung unterbricht. Ein akustisches Signal weist zudem darauf hin, dass die Kühlphase beginnt. Die Temperatur an der Sonde sinkt um 26,9 % und verringert so das Risiko von Folgeschäden am Gewebe deutlich.
„Mit dem Launch von Thunderbeat Type S stellen wir die nächste Generation von Sicherheit und Geschwindigkeit für offene und laparoskopische Eingriffe vor“, sagt Frank Drewalowski, Managing Director Olympus Europa Management SE, Head of Medical Systems Division EMEA. Das System sei das Ergebnis einer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die in enger Zusammenarbeit mit Chirurgen durchgeführt wurden.
Geringerer Blutverlust und eine optimale Sichtbarkeit anatomischer Strukturen – sie sind das Ergebnis der verbesserten primären und sekundären Hämostase durch die fortschrittliche bipolare Technologie. Im Modus Seal & Cut (Versiegeln und Durchtrennen) werden beide Energiearten, bipolare und Ultraschallenergie, kombiniert. Dies führt zu einer zuverlässigen Gefäßversiegelung und Gewebekoagulation bei gleichzeitigem schnellem, aber sicherem Schneiden. Im Modus Seal (Versiegeln) ermöglicht reine bipolare Energie, ohne gleichzeitig zu schneiden, sofortiges Versiegeln sekundärer Blutungen und die Kontrolle von Sickerblutungen durch Vorversiegelung von Gefäßen. Durch seine Vielseitigkeit muss das Instrument während der Operation sehr viel seltener gewechselt werden. Dies soll nicht nur zu einer insgesamt kürzeren Eingriffszeit führen, sondern ermöglicht dem Chirurgen auch, sich auf die Operation zu konzentrieren.
www.olympus.eu/thunderbeat
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