Um den Messprozess mit dem Koordinatenmessgerät mit Röntgen-Computertomographie, Tomo Scope, des Herstellers zu automatisieren, ist es jetzt möglich, ein im Gerät selbst installiertes Palettensystem zur automatischen Zuführung mehrerer gleicher oder unterschiedlicher Teile zu nutzen. Das System basiert auf dem Hersteller-eigenen Multisensorkonzept. Anstelle des taktilen oder optischen Sensors wird ein Greifer am Drehschwenkgelenk montiert. Dieser bestückt unter Zuhilfenahme der Geräteachsen den Drehtisch mit Teilen von der Palette, die sich innerhalb des Gerätes befindet. Somit bleibt das Messgerät während der gesamten Messreihe geschlossen und es kann ohne Zutun eines Bedieners in einer „mannlosen“ Schicht mit dem Tomo Scope gemessen werden. Die zusätzliche Klärung von Sicherheitsfragen wie bei der Integra-tion externer Roboter über eine Beladeöffnung entfällt. Diese Option ist zurzeit für die Geräte Tomo Scope HV 500 und Tomo Scope HV Compact verfügbar.
Werth Messtechnik, Gießen, Tel. (0641) 7938-0
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