Speziell für Hochfrequenzverbindungen von Leiterplatten zu Leiterplatten hat die Schweizer Huber+Suhner-Gruppe mit Sitz in Herisau und Pfäffikon MMBX-Steckverbinder entwickelt. Zusammen mit dem MBX-Board-to-Board-Portfolio sollen sie hohe Flexibilität für heutige und künftige Anwendungen auch in der Medizintechnik bieten. Umso mehr, als nichtmagnetische Verbinder das Portfolio nun ergänzen. Die MMBX-Verbinderserie eignet sich für den Frequenzbereich bis zu 12,4 GHz und umfasst ein breites Spektrum an Bord- und Kabelverbindern mit einem minimalen Board-to-Board-Abstand von nur 6,7 mm. Diese Miniverbinder bieten diverse Eigenschaften, die auch auf die Verwendung in Leiterplatten in Hochfrequenzspulen in der diagnostischen MRT-Bildgebung fokussieren. Das heißt, dass MMBX Verbinder auch in engsten Platzverhältnissen eingesetzt werden können und so in vielen verschiedenen Anwendungen zuverlässige Verbindungen garantieren. Basierend auf dem Know-how in der Entwicklung und Produktion von Hochfrequenzverbindern bietet das Unternehmen speziell für diese Anwendung in einem heiklen magnetischen Umfeld nicht-magnetische Verbinder mit Kleinst-Dimensionen. Die spezielle Konstruktion der MMBX-Leiterplattenverbinder erlaubt mechanische Abweichungen in axialer und radialer Richtung, ohne Einfluss auf die elektrischen Eigenschaften (Axialversatz von ± 1,2 mm), und ermöglicht Leistungen bis 260 W. Als Resultat nennt Huber+Suhner reduzierte Gesamtkosten (TCO), hohe Ausgangsleistung sowie zuverlässigen Betrieb. Die Verbinder sind auch geeignet für leichteste Module.
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