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Als Bodybuilding noch Zandern hieß

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Als Bodybuilding noch Zandern hieß

Als Bodybuilding noch Zandern hieß
Zanderapparat für Unterarmbeugen. Neben Dokumenten aus der Anfangszeit der medizinischen Trainingstherapie sind in der Dauerausstellung im Deutschen Orthopädischen Geschichts- und Forschungsmuseum in Frankfurt a.M. auch Originalgeräte zu sehen. Weitere Informationen unter www.orthopaedie-museum.de Bild: Deutsches Orthopädisches Geschichts- und Forschungsmuseum
Fitness-Studios gab es schon vor mehr als 100 Jahren. Damals hießen sie noch Medicomechanische Institute und statt vom Bodybuilding war vom Zandern die Rede. Der schwedische Arzt Gustaf Jonas Zander (1835 – 1920) revolutionierte die Heilgymnastik, indem er Geräte für physiotherapeutische Widerstandsübungen entwickelte. Maschine statt Mensch – das entsprach dem Zeitgeist. 1865 eröffnete Zander sein erstes Institut in Stockholm und bald wurde weltweit gezandert. Der finanzielle Aufwand für die Institute mit ihren bis zu 76 Apparaten war jedoch beträchtlich – und so gesundete dort vor allem das wohlhabende Bürgertum. Mit dem Ersten Weltkrieg begann der Anfang vom Ende der klassischen Medicomechanik. Zu teuer und nicht massentauglich. Das Grundprinzip aber blieb erhalten.

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